Milka21
Hallo Dr. Bluni, am 12.9. ist der erste Tag meiner letzten Periode gewesen. Mit einem Zyklus von genau 30 Tagen und einem getesteten Eisprung am 29.9. habe ich erst am 15.10. einen schwachen positiven Schwangerschaftstest gehabt. Am eigentlichen Testtag, den 12.10., war er noch negativ. Am Mittwoch nach Testergebnis hatte ich einen Termin bei meiner Frauenärztin, die bestätigte mein positives Testergebnis. Auf dem Ultraschallbild war allerdings nur eine stark aufgebaute Schleimhaut zu sehen. Heute sollte ich noch einmal zur Kontrolle kommen. Laut Kalender bin ich heute 6+0, aber die Ärztin sah lediglich nach langem Suchen eine winzige Fruchthöhle von maximal 5mm. Nun musste ich meinen Beta-HCG-Wert per Blut bestimmen lassen ( Wert steht noch aus) und mir wurde sehr viel Angst gemacht, was ich im Falle einer "sehr wahrscheinlichen" Eileiterschwangerschaft zu tun hätte. Kann es denn wirklich sein, dass ich eine Eileiterschwangerschaft trotz winziger Fruchthöhle habe? Ist das Kind eventuell unterentwickelt, oder kann es nicht sein, dass lediglich die Einnistung später als berechnet stattgefunden hat? Das ist meine zweite Schwangerschaft! Meine Tochter ist nun zwei Jahre alt und damals verlief alles bilderbuchmäßig. Ich mache mir große Sorgen und hoffe auf eine schnelle Antwort. Vielen Dank!
Hallo, Wenn es eine eindeutige Fruchthöhle ist, und diese Entscheidung kann eigentlich nur der erfahrene Untersucher vor Ort zählen, dann ist eine parallel auftretende aller der Schwangerschaft extrem unwahrscheinlich, wenn diese Schwangerschaft spontan entstanden ist. In Ausnahmefällen kommt es aber vor, dass eine scheinbare Fruchthöhle in der Gebärmutter gar keine solche ist und die eigentliche Schwangerschaft im Eileiter sitzt. Dieses kann im Zweifel am besten die erfahrene Fachärztin/Facharzt in der Frauenklinik einschätzen. Liebe Grüße VB
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