Beritan36
Guten Tag Herr Dr. Bluni Ich bin verzweifelt. Als Mutter von vier Kindern sollte ich eventuell etwas ruhiger bleiben, doch ob der unklaren Diagnostik meiner behandelnden Ärztin bin ich beunruhigt. Ich,29, hatte bei letzter Geburt Juli 2013 viel Blut durch nicht vollständig abgelöste Plazenta verloren. Bei meiner letzten vermeintlichen Regelblutung Anfang des Monats habe ich starke rechtsseitig in die Lende ziehende Schmerzen verspürt weshalb ich umgehend einen Termin beim FA machte. Dort wurde viel freie Flüssigkeit hinter dem rechten Eierstock und ein Polyp in der Gebärmutter (2cm) festgestellt. Ich habe auch wechselnde Blutungen (mal braun, mal dunkelrot) nicht allzu stark. Weiterhin erschien die Schleimhaut etwas verdächtig aufgebaut woraufhin sofort ein Schwangerschaftstest gemacht wurde-positiv. (Ich bin geschockt, habe mit Kondom verhütet.) Meine FA nahm noch Labor ab um HCG zu bestimmen. Ich habe Blutungen(mal braun/mal frisch) und latent-dumpfen Schmerz den ich nicht eindeutig zu lokalisieren vermag.(der Schmerz ist mal da mal nicht) Eher wie Mensiskrämpfe und mal rechts o links ein ziehen. Jetzt besteht der Verdacht auf Eileiterssw-im Ultraschall sahen beide Eileiter gut aus. Ich habe solche Angst unbemerkt zu verbluten da ich größtenteils alleine meine anderen vier Kinder zu versorgen habe. Meine Frage ist- kann die Blutung durch den Polypen kommen und ist es überhaupt möglich dass eine ssw in einer Gebärmutter mit 2cm Polyp bestehen bleiben kann?ausser einer aufgebauten Wand sah man nur Polyp,ich müsste Mitte letzten Monats empfangen haben) Ich danke Vorab für ihr Bemühen.
Hallo, 1. in der von Ihnen beschriebenen Situation ist eigentlich alles möglich, aber das kann eben nur vor Ort geklärt werden. 2. der Polyp stellt für eine Schwangerschaft sicher kein Hindernis dar. 3. wenn die Frage der Eileiterschwangerschaft im Raum steht, werden wir dieses immer zeitnah durch eine erfahrene Fachärztin/Facharzt in der Frauenklinik abklären lassen. Liebe Grüße VB
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