Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Druck Frühschwangerschaft

Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: Druck Frühschwangerschaft

Tinax

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Sehr geehrter Dr. Bluni, folgende Aussgangssituation: 1 SS nach ICSI, Alter 36, BMI ca. 22, 10+0 SSW, bei 6+1 SB altes Blut, bei 6+2/6+3 jeweils 1xtgl. Schwall Frischblut, 6+4-7+0 im KH - liegen, bis 9+4 krankgeschrieben, überwiegend gelegen. Außer den normalen SS-Beschwerden (Übelkeit, erbrechen, Brustschmerzen, Kopfschmerzen, Migräneanfälle) keine Beschwerden im UL, bzw. extremer "Blähbauch". normalerweise schlank sieht mein Bauch teilweise aus wie im 6 Monat schwanger. Keine Blutungen und keine SB seit 6+4. Seit Montag (11.04.) 9+5 arbeite ich nun wieder, jeden Tag werden nun die folgenden Beschwerden stärker. Montag waren Sie nur abends da, Dienstags schon auf der Arbeit, abends extrem, heute auf arbeit schon so, dass Kollegen Entlastungsgang bemerken. Beschwerde: Druckgefühl eher vorne Richtung Schambein nach unten, geht im Laufe des Tages in Schmerzgefühl über, anfangs nur beim aufstehen nach längerem Sitzen, im laufe des Tages, Druckgefühl auch im sitzen, ich habe das Gefühl den Unterleib "heben" bzw. "stützen" zu müssen. Was kann das sein, in diesem Stadium der SS sollte man doch normalerweise noch kein ziehen und drücken spüren.Der Embryo ist doch noch viel zu klein, als dass sich da schon groß was verändert oder? Ich muß nicht öfter zur Toilette,habe keine Schmerzen beim Wasserlassen. Sollte ich da was untersuchen lassen, kann man was untersuchen? Danke Tina


Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo Tina, die sich vergrößernde Gebärmutter und die sich verändernde Anatomie des kleinen Beckens bringt es mit sich, dass es in der Schwangerschaft mal "ziepen", ziehen, oder drücken kann, wobei nicht allgemeingültig gesagt werden kann, woher es kommt, oder ob es noch normal ist. In vielen Fällen hilft schon, die körperliche Schonung mit Verzicht auf Sport und Verkehr und die prophylaktische Einnahme von Magnesium. Dieses beruhigt die Gebärmutter. Wenn die Beschwerden anhalten, dann ist es sicher empfehlenswert die Frauenärztin oder den Frauenarzt vor Ort zu fragen. Ob für Ihre persönliche Situation andere Dinge ursächlich sind, kann wie gesagt, am besten im Rahmen einer Untersuchung durch Ihre Frauenärztin/Frauenarzt geklärt werden. VB


Mitglied inaktiv

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wenn ich dir auch antworten darf! kann aus meiner erfahrung berichten! die gebärmutter wächst und die Mutterbänder dehnen sich was auch solche beschwerden auslösen kann... im zweifelsfall geh bitte zu deinem FA der kann das dann kontrollieren ob keine anderen Gründe vorliegen... LG


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