Drohende Frühgeburt

Hallo, 1. eine Vorgeschichte mit vorzeitigen Wehen oder einer Frühgeburt bedeutet für eine neue Schwangerschaft, dass das Risiko für vorzeitige Wehen inklusive Frühgeburtlichkeit erhöht ist, wobei wir dieses zahlenmäßig nicht allgemein gültig benennen können. Vor und in einer nachfolgenden Schwangerschaft ist deshalb die ausführliche Aufklärung und Information durch Ihre Frauenärztin/Frauenarzt über Ursachen, mögliche und sinnvolle Präventivmaßnahmen & Diagnostik umso wichtiger: Dazu gehören die Ausschaltung von Risikofaktoren wie Rauchen und eine rechtzeitige Sanierung der Zähne beim Zahnarzt, da eine Zahnfleischentzündung oder Karies das Risiko für Frühgeburtlichkeit und ein Untergewicht bei den Kindern bekanntermaßen erhöhen. Diese Sanierung der Zähne wird am besten vor der Schwangerschaft durchgeführt. In der laufenden Schwangerschaft ist es ratsam, das genaue Vorgehen zwischen Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt und Zahnärztin/Zahnarzt abzustimmen. In der laufenden Schwangerschaft ist es dann sinnvoll, eine bakterielle Besiedlung der Scheide auszuschließen und dieses ggf. durch PH-Wert-Kontrollen zu ergänzen. Die prophylaktische Einnahme von Magnesium kann zur Beruhigung der Gebärmutter beitragen. Um die 23. Schwangerschaftswoche kann das Ausmessen der Gebärmutterhalslänge im vaginalen Ultraschall Hinweise auf Frühgeburtsbestrebungen geben. Stimmen Sie das für Sie sinnvollste Vorgehen rechtzeitig mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt ab. 3. es sind hier weniger häufige Untersuchungen angsagt, als die richtigen 4. eine prophylaktische Einnahme von oralen WEhenhemmern ist medizinischer Unsinn und wird keine Frühgeburt verhindern 5. die orale Gabe von Wehenhemmern hat nicht nur die bekannten Nebenwirkungen, wie Herzrasen und Unruhe und nicht nur deshalb, wird die orale Wehenhemmung von vielen Fachvertretern, wenn überhaupt, sehr streng indiziert. Von vielen wird nur noch die intravenöse Gabe in der Akutsituation für sinnvoll erachtet und die orale Wehenhemmung als obsolet angesehen. VB

Hast du eventuell eine Hebamme die dich auch Homöophatisch behandeln und betreuen kann ? Um so öfter der FA untersucht, umso mehr reizt man auch unten alles, daher sollte es auch nicht so oft gemacht werden.Auch wegen der Gefahr von Infektionen, sollte man nicht ständig da unten rum untersuchen, sondern das alles mal ruhig werden lassen. Du kannst dir in der Apotheke auch das Toko Öl holen, das ist ein wehenhemmendes Öl was man auf den Bauch einmassiert oder am besten in deinem falle auf ein feuchtes warmes Handtuch tröpfelt und dies dann auf den Bauch legt. Ruhig mehrmals am Tag. Wenn du das Magnesium erhöhst, ensteht dadurch auch Durchfall und das kann zu krämpfen kommen, wiederrum sind diese Durchfallkrämpfe Wehenfördernd. Und nur durch das Magnesium werden die Wehen nicht weniger. In deiner SSW ist es aber auch normal Übungswehen zu haben und müssen nicht zwangsläuflich in richtige Wehen rüberwandeln. Wenn die Übungswehen zu viel werden in einer Stunde und ziehen und schmerzen, dann müsste eventuell mit Wehenhemmer nachgeholfen werden, aber solange der Bauch nur Hart wird / ist und nicht schmerzt, ist es ganz normal. Ich habe in meiner 2. Schwangerschaft auch die Cerglage abgelehnt und habe 10 Wochen streng gelegen zuhause + Haushaltshilfe, meine Tochter kam in der 40. SSW ;-) Entspanne dich und versuche nicht in jeder Übungswehe "echte" Wehen zu sehen, ich weiß es ist schwer und kann auch verstehen das du Angst hast, aber du solltest dich selber nicht so verrückt machen. Und kontaktiere mal eine Hebamme die dich unterstützen kann, vielleicht fragst du auch mal hier bei Frau Höfel im Forum nach (Hebammenforum). Das wird schon ;-) lg Mucki

Eine Hebamme habe ich noch nicht, ich war mir noch nicht sicher ob ich eine nehmen sollte. Die Wehen sind spürbar, aber nicht wirklich Schmerzhaft und nicht regelmäßig und nicht stärker werdent...aber sehr oft....ich bin das von den anderen schwangerschaften nicht gewohnt. Ich werde es mal mit diesem Öl versuchen.

Jede Schwangerschaft ist anders :-) Ich kann dir wirklich nur nahe legen dir eine Hebamme zu suchen, die haben sehr oft so viele tolle Tipps die auch helfen. Übrigends bekam ich in meiner 2. Schwangerschaft auch keine Wehenhemmer, nur das Homöophatische von meiner Hebamme. Und das hat mehr geholfen wie in der ersten SS mit Wehenhemmer.

gut dann werde ich mich nach einer umhören....muß ich das der frauenärztin sagen...

Nein, das bleibt jeder Schwangeren selbst überlassen ob Sie zusätzlich noch eine Hebamme hat oder nicht. Wird auch von der Krankenkasse übernommen.

Rauchen und trinken tue ich nicht, also ist das keine ursache...ich vermute bei mir das aufgrund meiner halbseitigen lähmung rechts, die vom kopf bis fuß geht und auch alle muskeln auf der rechten seite im griff hat, der grund ist... untergewicht hat er nicht..er ist immer ein bis zwei wochen voraus...bin zur zeit in der 25 ssw.. in der 20 ssw wurde im krankenhaus der gemuha ausgemessen...weil ich eine cerglage bekommen sollte, die ich aber abgelehnt habe..da war er 5,5 cm , fest verschloßen, keine trichterbildung alles i.o. auch der ph wert ist in ordnung... welche nebenwirkung wehenhemmer haben weis ich, mein erstes kind konnte so aufgehalten werden und es kam dann pünktlich.. das krankenhaus hatte empfohlen das ich ab der 30 ssw wehenpflaster provelaktisch bekomme.....haben diese nitropflaster die selben nebenwirkungen wie die herkömmlichen wehenhemmer...