Mitglied inaktiv
Bin in der 30.SSW. Nun habe ich folgende Sorgen: meine Frauenärztin hat bei der letzten Untersuchung festgestellt das der Gebärmutterhals sich verkürzt hat und der Muttermund bereits leicht geöffnet ist. Ich sagte meiner Ärztin auch das der Bauch sich schon seit einiger Zeit sich mehrfach täglich zusammen zieht und auch ziemlich schmerzt. Nun hat mich die Ärztin krank geschrieben weil ich mich schonen soll, aber teilweise werden die Krämpfe noch schlimmer als vorher wo ich noch gearbeitet habe. Nun ist meine Frage deutet das jetzt schon auf eine Frühgeburt hin? Und falls ja, würde das Baby jetzt schon ohne Probleme leben können?
hallo, physiologischerweise verkürzt sich der Gebärmutterhals gegen Ende der Schwangerschaft immer, was ein Zeichen dafür ist, dass sich die Gebärmutter auf die Geburt vorbereitet. Kommt es jedoch früh zu einer Verkürzung deutlich vor der 34. SSW, dann bedeutet dieses, je nach Ausprägung ein gewisses Risiko für eine Frühgeburt. Diese Verkürzung wird durch eine vorzeitige Wehentätigkeit hervorgerufen, wobei die genauen Entstehungsmechanismen bis heute nicht eindeutig geklärt sind. Eine bakterielle Besiedlung ist sicher nur eine Erklärung. Die Länge alleine lässt hier keine Rückschlüsse zu, ausser, dass man sagen kann, dass eine Länge von weniger als 2,5 cm mit einem erhöhten Risiko der Frühgeburt einhergeht und deshalb entsprechende Empfehlungen und Maßnahmen ausgesprochen werden. Man muss dieses aber immer im Gesamtzusammenhang sehen: Sehr hilfreicht ist hier, wenn man weiss, ob die Frau Beschwerden Kontraktionen oder gar Wehen hathat, ob sich Hinweise für eine Entzündung im Bereich der Scheide finden, die auch der Auslöser sein können oder ob sich im vaginalen US Hinweise auf eine weitere Verkürzung des Gebärmutterhalses finden. Unter entsprechender Schonung und Magnesiumeinnahme kann es hier zu einer Verbesserung der Situation kommmen. VB
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