miayan
Hallo Dr. Bluni, es wäre toll, wenn sie mir ihre Einschätzung zu folgendem Sachverhalt geben könnten: Eine gute Freundin von mir ist schwanger und müßte in der 8 SSW sein. Test war am 26.5. positiv. Am 6.6 war im Ultraschall eine Fruchthöhle zu sehen, beim Folgetermin am 10.6 und am 14.6 ebenso. Zwar ist diese weiter gewachsen aber kein Embryo zu sehen. Der HCG war zwar ok, lag über 10000 und hatte sich regelgerecht verdoppelt aber der Progesteronwert lag unter 10, weshalb von einer Fehlgeburt ausgegangen wurde. Nun sollte gestern die Ausschabung gemacht werden... doch plötzlich ist doch ein Embryo zu sehen mit Herzschlag. SSL 5,9 mm was allerdings wohl 5+6 entspricht und keinenfalls 7+4. Erklären konnte das keiner. HCG ist auf 220000 gestiegen allerdings ist der Progesteronwert nur bei 6,5 und der Frauenarzt meint, dass es auf jeden Fall eine Fehlgeburt wird. Wie ist ihre Meinung dazu. Kann meine Freundin noch hoffen, wenn der Embryo sich bis zum nächsten Termin am Dienstag weiterentwickelt hat oder sprechen die Werte eindeutig für eine Fehlgeburt?
Hallo Mia, der Progesteronwert ist hier sicher praktisch irrelevant und wenn die Schwangerschaft normal weiter wächst und das HCG normal ansteigt, gibt es wohl keinen Grund, eine Ausschabung durchzuführen. Am besten, wenn die Freundin sich hierzu auch mit einer erfahrenen Fachärztin/Facharzt in der Frauenklinik abstimmt. Liebe Grüße VB
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