Mitglied inaktiv
Hallo.Bin jetzt in der 38.SSW. Habe vor ca. 1 Woche leichtes Ziehen im Unterbauch gehabt. Da sagte mir mein Frauenarzt, das es Senkwehen seien. Seit ca. 4 Tagen habe ich richtig starke Unterleibs-Schmerzen alle 5-9 Minuten.Sie sind fast unerträglich. Kann nachts nicht mehr schlafen. War gestern beim Frauenarzt. Doch das CTG hat noch keine Wehen angezeigt. Aber sollen das noch Senwehen sein???? Mein Frauenarzt sagte, mein Muttermund wäre schon 1 cm geöffnet, der Zervix aufgebraucht und das Köpfchen des Kindes relativ weit im Becken. Und bei der Untersuchung hat er deutlich den Schleimpropf-Abgang festgestellt und gleich entfernt. Doch seitdem kommt immer noch Schleim beim Toilettengang. Jetzt meine Fragen. Kann ich was gegen die Unerträglichen Schmerzen machen und wie lang muss ich noch rechnen, dauert es noch bis zur Geburt? Bitte um drinegende Antwor. Danke Fabian1509
Hallo, 1. bitte haben Sie Verständnis dafür, dass wir in diesem Forum bei Fragen zu akuten Beschwerden grundsätzlich nicht weiterhelfen können. Unser Forum ist, wie Sie sicher verstehen werden kann eben keinen Facharzt vor Ort ersetzen. Wenn Sie freundlicherweise oben auf diese Seite schauen, können Sie den von uns dort platzierten Hinweis für derartige Situationen lesen. Bitte wenden Sie sich deshalb mit Ihren akuten Beschwerden und der Frage ihrer möglichen Ursache entweder an Ihren Frauenarzt oder Frauenärztin vor Ort, den kassenärztlichen Notdienst oder die Ambulanz einer Frauenklinik in Ihrer Nähe. Sicher wird Ihnen dort in kompetenter Weise geholfen werden können. 2. die ersten Anzeichen der sich anbahnenden Geburt können sehr variabel und vor allem individuell sein. Dieses gilt auch für weitere Schwangerschaften. Und so ist es aus solchen Schilderungen ohne Untersuchungsbefund und CTG nicht ableitbar, ob dem hier nun auch so ist. Das bedeutet man kann für den Einzelfall nicht vorhersagen, ob dieses nun ein Heinweis ist, dass es losgehen wird oder ob das Kind früher als erwartet kommt. Dieses geht auch bei einem bestimmten geburtshilflichen Befund nicht, von dem man vielleicht annehmen würde, dass es für einen Geburtsbeginn reichen würde. Jeder erfahrene Geburtshilfer weiß, dass man hier immer wieder überrascht wird. Das hängt zum Teil von vielen Faktoren ab. Und auch, wenn hier z.B. schon regelmäßige Senkwehen verspürbar wären, kann es noch einige Tage dauern. Die Empfehlung wäre hier immer, sich an die Ratschläge der Hebamme oder des betreuenden Arztes zu halten und diese bei Unsicherheit zu konsultieren. VB