Mitglied inaktiv
Lieber Dr. Bluni,seit nunmehr fast 2 jahren hole ich mir immer wieder Rat bei Ihnen und diesmal möchte ich auch nicht darauf verzichten....ich habe am dienstag einen Termin zu ausschabungweil ich andauernd zwischenblutung habe und oder meine Periode....ich habe einen sohn der 6 jahre alt ist und hatte in den letzten 4 jahren 3 fehlgeburten da ich ständig die schwangerschaft mit blutung begann oder wie man so schön sagte 2 mal ein windei hatte..ich habe seit mehreren jahren einen kinderwunsch und verstehe nicht warum ich obwohl alles org. und so weiter alles in ordnung ist zu ausschabung muss....besteht denn so eine chance das die zwischen blutung aufhören und wielang muss ich warten bis man wieder an die kinderplanung denken sollte nach einer ausschabung? bisher war ja nicht daran zu denken wenn man immer blutung hat.Bei mir sind Dna und Dns..eierstöcke und gebärmutter untersucht worden und man meint immer alles in ordnung.ich weis einfach nicht weiter und habe panik wenn ich nur an die ausschabung denke denn es kann ja einiges dadurch kaputt gemacht werden und die chance auf ein weiteres kind kann schwinden.....was würden sie mir raten?????Liebe Grüße Bea
liebe Bea, raten kann ich Ihnen hier, sich über die Indikation für die Ausschabung mit Ihrem behandelnden Frauenarzt oder Frauenärztin zu unterhalten. Sicher wird nicht gleich bei allen Zyklusstörungen eine Ausschabung notwendig werden. Dieses meist nur dann, wenn man sich davon einen therapeutischen Nährwert verspricht. Sie wird sich aber nicht zwangsläufig negativ auf eine kommende Schwangerschaft auswirken. Da es häufig aber eh etwa 2-3 Zyklen und manchmal auch mehr bis zur nächsten Schwangerschaft dauert, erübrigt sich die Diskussion über eine Wartezeit aber häufig von selbst. Die häufigste Ursache für eine frühe Fehlgeburt sind genetische Störungen, dann folgen anatomische Ursachen, Infektionen und Medikamente . Auch können sowohl Gerinnungsstörungen als auch immunologische Ursachen eine Rolle spielen. Wenn sich Fehlgeburten häufen (mehr als drei mal hintereinander), sollte man eine weiterführende Diagnostik empfehlen und hierzu gehört neben der Untersuchung der Frau, der Genetik der Eltern ggf. auch die Suche nach den oben genannten Blutgerinnungsstörungen, die häufig unerkannt bleiben, aber dennoch in einer nicht unerheblichen Zahl die Ursache für wiederholte Fehlgeburten und Probleme in der Schwangerschaft sind. Prophylaktisch kann man nicht immer vorbeugen, da z.B. bei einer genetischen Ursache hier eine Art natürlicher Ausleseprozess abläuft. Es ist eben ein normaler Vorgang, daß mache Frauen erst ein oder zwei Fehlgeburten haben, bevor eine sich intakte Schwangerschaft entwickelt. VB
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