Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr. Bluni, ich hoffe Sie können mir meine Frage beantworten, denn es beunruhigt mich ziemlich. Ich sah zuletzt im TV ein Bericht von einer Frau die während der Entbindung eine Lungenembolie bekam und seitdem im Wachkoma liegt. Ich bin den Ursachen hierfür nachgegangen und musste auch lesen, dass u. a. Tumorgewebe der Grund sein könnte. Da ich vor ca. 2 1/2 Jahre selbst einen Tumor (bösartig) hatte, habe ich nun Angst, dass dies auch bei mir passieren könnte (ich habe auch noch inaktives Narbengewebe, was normal bei dieser Krankheit war). Können Sie mich bitte aufklären ob ich mir Gedanken machen muss oder ob das nur bei bestimmten Tumoren der Fall ist und ob es sich um aktives Tumorgewebe handelt?
hallo Mandy, man rechnet damit, dass die Schwangerschaft das Risiko für thromboembolische Ereignisse auf 1:1000 - 1:2000 erhöht. Insgesamt beträgt die Inzidenz tödlicher Lungenembolien in der Schwangerschaft 0,001 bis 0,0045%. Wichtig dabei ist, dass diese Inzidenz im Wochenbett noch vier- bis fünfmal so hoch ist wie während der Schwangerschaft. Ein Kaiserschnitt erhöht das Thromboserisiko und damit auch das Embolierisiko um etwa den Faktor 2,5-5. Es ist also ein sehr seltenes Ereignis, auch wenn thromboembolische Komplikationen sicher einen Großteil der Ursachen für Todesfälle in der Schwangerschaft/Geburt und im Wochenbett ausmachen. Die Schwangere,auch ohne Risiko für ein solches Ereignis sollte unabhängig davon viel trinken und sich ausreichend bewegen, jedoch müssen nicht alle Schwangeren deshalb KOmpressionsstrümpfe tragen. Was ein tumorbedingte Embolie betrifft, so bedarf es dazu eines frischen Tumors, der zu einer solchen Embolie führt. Nach ausgeheilter Behandlung ist eine solche tumorbedingte Embolie wohl recht unwahrscheinlich. VB
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