Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin in der 24 Woche schwanger. Am Wochenende war ich im KH weil ich einen starken Druck nach unten spürte der auch nach 24 Stunden nicht besser wurde. Im Kh wurde festgestellt das das Kind schon mit dem Kopf nach unten sehr tief im Becken sitzt und der Druck kommt vom Kopf des Kindes. Gebärmutterhals und Muttermund sind aber ok. Wie soll ich mich jetzt verhalten? Muss ich auf was besonderes achten? Der Druck ist immernoch da mal mehr mal weniger. Der Arzt sagte auch das ich etwas zu viel Fruchtwasser hätte. Was hätte das zu bedeuten? Und kann ich da was tun, das sich die Menge normalisiert? Danke und Gruss Biggi Ps: Sonst sind alle Daten normal und alles zeitgerrcht Entwickelt
liebe Biggi, was die Empfehlung individuell angeht, so kann diese nur von einem Arzt vor Ort augesprochen werden. Sofern Beschwerden da sind, die sich klinisch aber nicht auswirken, würde man meist nur zur Schonung und eventuellen Magnesiumeinnahme raten. eine erhöhte Menge an Fruchtwasser (Polyhydramnion) läßt sich in 0,13 bis 3,2% aller Schwangerschaften nachweisen. Während in etwa zwei Drittel der Fälle kein genaue Ursache zu eruieren ist (= sog. idiopathische Polyhydramnie), finden sich im übrigen Drittel vorwiegend maternale (mütterliche) diabetische Stoffwechselveränderungen sowie fetale Fehlbildungen. Letztere betragen zwischen 7,9 % und 18 %. Aus diesen Gründen ist eine gezielte sonographische Fehlbildungsdiagnostik vor allem des gastrointestinalen (Magen-Darm-Trakt), zentralnervösen und muskuloskelettären Organsystems des Feten erforderlich, wenn eine bedeutende Erhöhung der Fruchtwassermenge vorliegt. Klinisch relevant wird ein Polyhydramnion bei Auftreten von Atembeschwerden und bei Nachweis einer vorzeitigen Wehentätigkeit. VB
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