Frage: Down-Syndrom möglich?

Ich bin in der 12. SSW. Der Geburtstermin für das Kind wurde jetzt um 5 Tage nach hinten verlegt (18.11.), da es kleiner ist als der Entwicklungsstand sein sollte. Meine Ärztin bestätigte mir allerdings, daß soweit alles i. O. ist. Nun habe ich erfahren, daß die Cousine meines Mannes das Down-Syndrom hat. Das war der einzige Fall in seiner Familie und die weiteren Kinder der Familie sind allesamt Gesund. In meiner Familie liegen keine Behinderungen vor. Meine Frage nun, besteht eine größere Gefahr für mich ein Kind mit Down-Syndrom auf die Welt zu bekommen? Wie kann man feststellen, ob das Kind gesund ist? Ich mache mir jetzt auch Sorgen, da das Kind ja kleiner ist als es wohl sein sollte. Leider ist meine Ärztin i. M. im Urlaub, s. d. ich Sie erst einmal nicht befragen kann. Schon jetzt vielen Dank für Ihre Antwort Iris

Mitglied inaktiv - 02.05.2005, 11:55



Antwort auf: Down-Syndrom möglich?

hallo Iris, 1. unabhängig von den Angaben der Schwangeren hinsichtlich des Datums der letzten Regel oder des vermeintlichen Termins der Befruchtung, berechnet immer noch der frühe Ultraschall das Schwangerschaftsalter und den Entbindungstermin am genauesten. Und so kommt es recht häufig vor, dass dadurch, dass er Zyklus etwas unregelmäßig war, der Eisprung früher oder später eintrat oder die Schwangerschaft einfach etwas jünger/älter ist, als erwartet und man deshalb in der frühen Schwangerschaft eine Korrektur des Schwangerschaftsalters vornehmen muss. Das kann dazu führen, dass sich im Ultraschall weniger oder mehr sieht, als man vielleicht erwarten würde. In den wohl meisten Fällen kann man hier aber bei gewissen Abweichungen beruhigen, auch wenn man manchmal erst noch eine zusätzliche Kontrolle per Ultraschall durchführen muss und ggf. das Schwangerschaftshormon HCG im Verlauf kontrollieren wird. Aus diesem Grund ist eine Terminkorrektur in der Frühschwangerschaft in den ersten 3-4 Monaten ein häufiger und nicht ungewöhnlicher Vorgang. Hiervon sind dann frühe Wachstumsminderungen / Retardierungen zu unterscheiden, die allerdings schon eine Bedeutung in dem Sinne haben, als dass Sie ein Hinweis auf ein Störung oder einen nicht regulären Verlauf sein könnten. Zur genaueren Einschätzung kann hier auf Verfahren, wie das Ersttrimesterscreening, die Nackentransparenzmessung oder die Amniozentese verwiesen werden. Entsprechende Informationen zu diesen Verfahren erhalten Sie über unsere Suchfunktion. VB

von Dr. med. Vincenzo Bluni am 02.05.2005



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