Apple89
Guten Tag, Dr. Bluni, ich habe ein großes Problem. Schon seit ein paar Wochen, muss ich ständig an den Tod, das Sterben und dramatische Unfälle denken. Ich bekomme dann eine Panikattacke, kann nicht aufhören zu weinen und sitze in dieser Situation fest. Bei der letzten Vorsorgeuntersuchung vor 2 Tagen, habe ich meinen Arzt darauf angesprochen. Er meint, wenn es nicht besser wird, muss ich in therapeutische Behandlung. So weit, so gut. Er stellte dann allerdings noch eine "beginnende Gestose" fest. Das trägt natürlich nicht zu einer besseren Stimmung bei. Ganz im Gegenteil: Ich konnte schon in der Praxis nicht aufhören zu weinen. Ganz oft denke ich mir, wie blöd das eigentlich ist, aber stecke ich einmal drin, komme ich aus dieser "Spirale" nicht raus. Meine Hauptsorge ist nun natürlich die Gefahr einer Präeklampsie. Ich habe Eiweiß im Urin, Wassereinlagerungen und mein Blutdruck ist erhöht (130/80), allerdings noch nicht im Gefahrenbereich. Mein Arzt hat mich angewiesen meine Beine höher zu lagern als meinen Brustkorb, damit das Wasser quasi ablaufen kann (mit Erfolg) und ich soll auf meine Ernährung achten. Vielleicht haben Sie ein paar Tipps bezüglich dieser Ernährung (evtl. etwas gewebeentwässerndes?) und können mir Ihre Einschätzung meiner "Depression" mitteilen. Ich danke Ihnen schon jetzt vielmals, Sabrina
Liebe Sabrina, 1. wegen der Panikattacken kann es in der Tat für Sie ratsam sein, sich über Ihre Frauenärztin/Frauenarzt professionelle Beratung bei einer Psychotherapeutin/Psychotherapeuten einzuholen. 2. Schauen Sie zum Thema Wassereinlagerungen doch bitte einmal in unserer Stichwortsuche unter dem Stichwort "Oedeme" nach. Dort finden Sie zu Ihrer Frage entsprechende Antworten und Informationen. 3. ein Blutdruck von 130/80 ist nicht grenzwertig, sondern absolut normal. VB
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