chriswei
Hallo Herr Dr. Bluni, bitte entschuldigen Sie, dass ich schon wieder eine so bloede Frage zu CMV habe. Ich habe so große Angst vor einer Infektion, dass ich nicht weiß wie ich damit umgehen soll. Wie bin ich vorsichtig aber nicht panisch? Heute hat meine Mutter meiner Tochter (7,5 Monate) einen Hirsekringel zum knabbern gegeben. Sie hat ihr danach auch den Mund abgewischt & hatte das angelutschte Teil mehrfach in der Hand. Danach hat sie Gläser auf den Tisch gestellt und diese auch an den Rändern angefasst. Ohne darüber nachzudenken, habe ich aus einem der Gläser getrunken. Jetzt habe ich große Sorge, dass ich mich aufgrund dieser Nachlässigkeit infiziert haben könnte. Wie hoch schätzen Sie das Risiko ein? Muss ich allen, die mir etwas zum essen/trinken zubereiten sagen, dass sie sich nach dem Kontakt zu meiner Tochter/anderen Babys die Hände waschen sollen? Ist das nicht übertrieben? Vielen Dank für Ihre Hilfe & Ihre Geduld!
Hallo Chris, vor dem Hintergrund der diversen und ähnlichen Fragen, die Sie zum Themenkomplex " mögliche Infektion und Gefahren im täglichen Leben" bereits gestellt haben, möchte ich an dieser Stelle sehr bewusst darauf nicht mehr eingehen. Vielmehr empfehle ich Ihnen, dass Sie im Fall ausgeprägter Ängste oder einer Angststörung das Gespräch mit einer Psychotherapeutin oder Psychotherapeuten suchen, falls dieses die Frauenärztin/Frauenarzt vielleicht auch für indiziert hält. Vielen Dank für Ihr Verständnis. Liebe Grüße VB
Locken-Rocken
Ja, das ist übertrieben. Das Risiko sich zu infizieren ist sowieso recht gering. Mein Arzt hat mich nicht mal darauf hingewiesen obwohl er ja weiß, dass ich ein Kleinkind zu Hause habe. Ich kuschel, knuddel und küsse meinen Sohn nach wie vor, auch kommt es vor, dass er von meiner Gabel ist. Ich wasche nach dem Wickeln normal die Hände, habe ich unschwanger übrigens auch schon gemacht, und mehr nicht.... Wenn deine Tochter nicht viel Kontakt mit anderen Kleinkindern hat (in die Kita wird sie ja mit 7,5 Monaten noch nicht gehen) wird sie vermutlich eh negativ sein. Ich behandle meinen Sohn wie immer und würde auch im Traum nicht daran denken ihn in irgendeiner Weise zu meiden.
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