Hallo! Ich hätte eine Frage bezüglich Krippen Eingewöhnung meiner fast 2j Tochter im Herbst (letztes Schwangerschaftsdrittel) und CMV neg. Status. Ich kenne die Hygiene Empfehlungen des grünen Kreuzes und finde es schon so genug schwer, diese mit Kleinkind einzuhalten. Hätte ich familiäre Unterstützung, würde ich die Krippen Eingewöhnung bestimmt auf später verschieben, aber ich habe mich bislang damit 'beruhigt', dass ich mich zum Zeitpunkt der Eingewöhnung dann schon im letzten Schwangerschaftsdrittel befinde und wohl auch das Risiko für Infektion und auch assoziierter Fehlbildungen (deutlich) zurück gegangen ist. Nun habe ich heute ein Info Blatt meines Krankenhauses gelesen, das besagt dass Cmv negative Schwangere jegliche Kinderkrippen und - Gruppen bestmöglichst vermeiden sollen. Das verunsichert natürlich... Jetzt bräuchte ich dringend einen guten Rat, welches 'Risiko' wohl höher ist: Krippe mit möglicher cmv Ansteckung meines Kindes und nachfolgend möglicherweise Ansteckung in der Schwangerschaft, oder lieber Überforderung mit wahrscheinlich gelangweiltem Kind zu Hause, mühsame Eingewöhnung nach der Geburt (mit zwei Kindern!) und dann auch noch in der Infekt Hauptsation.. Ich frage mich außerdem, ob es noch einen anderen Grund für Eingewöhnung vor der Geburt gibt: ist es für das ältere Kind psychologisch besser, wenn es vor der Geburt eingewöhnt wird? Ich will nicht dass sich meine Tochter plötzlich 'abgeschoben' fühlt. Gibt es hierzu Erfahrungsberichte von anderen Mamas oder Ratschläge von Fachpersonen?
von Asi1989 am 22.07.2016, 16:04