Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Dr. Bluni, können Sie mir vielleicht folgende Frage beantworten: Warum erhält man bei einem negativen Befund einer Chorionbiopsie oder einer Fruchtwasseruntersuchung den Bescheid: gesundes Kind (Junge/Mädchen)? Diese Untersuchungen bedeuten doch keineswegs, dass z. B. keine Organanomalie oder ein Herzfehler vorliegen könnte. Wenn ich also in einigen Tagen einen Bericht mit einem guten Ergebnis erhalte, muss ich bei einer Nackenfalte von 2,5 mm und einem Ersttrimestertest (inkl. Blutuntersuchung) von 1:440 bei einem Alter von 28 Jahren trotzdem befürchten, dass mein Kind der Nackenfalte wegen nicht gesund ist...? Ich danke Ihnen für eine individuelle Antwort, da ich diverse Berichte Ihrerseits betreffend diesem Thema mit der Standartantwort bereits gelesen habe...- Ich danke Ihnen höflich...
hallo, 1. hallo, nur vorweg: innerhalb dieses Forums können allgemeine Fragen, wie Ihre, gestellt werden und diese werden allgemein und für die Userinnen kostenlos beantwortet. Naturgemäß können diese Antworten "standardmäßig" ausfallen. Diese Antworten werden aber in sehr vielen Fällen individuell angepasst. Wenn jemand hier aber mehr gewünscht wird im Sinne einer perönlichen Einschätzung, dann ist dieses in diesem Rahmen und zu diesen Konditionen sicher nicht möglich. Insofern ist auch eine Einschätzung, die über meine dazugehörige Standardantwort hinausgeht kaum möglich. Für Ihr Verständnis zu diesem Sachverhalt schon jetzt herzlichen Dank. 2. Da eine Verbreiterung der fetalen Nackentransparenz in der 11.-14.SSW mit einem breiten Spektrum fetaler Fehlbildungen assoziiert ist, sollte bei auffälligem Ergebnis eine weiterführende Diagnostik, z.B. eine Fruchtwasserpunktion oder Chorionzottenbiopsie besprochen werden. Für den Fall, dass dann die Genetik unauffällig ist, wäre es ratsam, einen differenzierten Organultraschall zwischen 20. & 23. SSW in einer entsprechend qualifizierten Einrichtung für Pränataldiagnostik durchführen zu lassen, um unter anderem eine Herzfehlbildung auszuschließen. Bei der Ergebnismitteilung zur Genetik wird in aller Regel darauf verwiesen, dass diese eine organische Fehlbildung nicht ausschließen kann. Bitte sprechen Sie sich aus diesem Grund zum weiteren Vorgehen und der Bedeutung des Befundes mit Ihrem behandelnden Frauenarzt oder Ihrer Frauenärztin ab. VB
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