Mitglied inaktiv
lieber herr dr bluni, ich habe gerade meine 2. tochter zur welt gebracht, und mir will eine sache nicht aus dem kopf: bei der ersten geburt ging der muttermund einfach nicht auf bzw sehr langsam, und die gebuyrt endete in einem kaiserschnitt. bei der 2. schwangerschaft wurde in der 29. woche eine starke gebaermutterhalsverkuerzung mit trichter festgestellt, ich war eueber 1 woche im kh, mit lungenreifungsspritzen, etc, und musste bis zur 35. woche liegen! ich habe bis zum termin durchgehalten, es wird eh' niemand je wissen, ob das liegen sein musste, aber am tag der geburt, die natuerlich und ohne jeden eingriff/schmerzmittel ging, war der mumund ohne spuerbare wehen schon 4 cm offen und die geburt ging in ca/. 3 std vonstatten. kann dieser unterschiedliche verlauf an einer ausschabung wegen fg 1 jahr vorher liegen??? ist bei einer evt erneuten schangerschaft aehnliches zu erwarten/befuerchten? vielen dank!!
Hallo, hier ist ein Zusammenhang eher unwahrscheinlich. Aber, eine Vorgeschichte mit vorzeitigen Wehen oder einer Frühgeburt bedeutet für eine neue Schwangerschaft, dass das Risiko für vorzeitige Wehen inklusive Frühgeburtlichkeit erhöht ist, wobei wir dieses zahlenmäßig nicht allgemein gültig benennen können. Vor und in einer nachfolgenden Schwangerschaft ist deshalb die ausführliche Aufklärung und Information durch Ihre Frauenärztin/Frauenarzt über Ursachen, mögliche und sinnvolle Präventivmaßnahmen & Diagnostik umso wichtiger: Dazu gehören die Ausschaltung von Risikofaktoren wie Rauchen und eine rechtzeitige Sanierung der Zähne beim Zahnarzt, da eine Zahnfleischentzündung oder Karies das Risiko für Frühgeburtlichkeit und ein Untergewicht bei den Kindern bekanntermaßen erhöhen. Diese Sanierung der Zähne wird am besten vor der Schwangerschaft durchgeführt. In der laufenden Schwangerschaft ist es ratsam, das genaue Vorgehen zwischen Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt und Zahnärztin/Zahnarzt abzustimmen. In der laufenden Schwangerschaft ist es dann sinnvoll, eine bakterielle Besiedlung der Scheide auszuschließen und dieses ggf. durch PH-Wert-Kontrollen zu ergänzen. Die prophylaktische Einnahme von Magnesium kann zur Beruhigung der Gebärmutter beitragen. Um die 23. Schwangerschaftswoche kann das Ausmessen der Gebärmutterhalslänge im vaginalen Ultraschall Hinweise auf Frühgeburtsbestrebungen geben. Stimmen Sie das für Sie sinnvollste Vorgehen rechtzeitig mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt ab. VB
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