Mitglied inaktiv
Hallo, ich bin total verzweifelt. Letzten Montag (21.12.) war ich bei meiner Gynäkologin, da meine Regel sich noch nicht gemeldet hatte, zwei Schwangerschaftstests aber negativ waren. Im Ultraschall zeigte sich dann eine mögliche Schwangerschaft und auch ein weitere Urintest war dort positiv. Sie schickte mich dann nach Hause mit dem Hinweis, wenn Blutungen auftreten, solle ich zum Arzt gehen. Einen Mutterpass habe ich nicht bekommen, und keine weiteren Infos. Ich habe mich so sehr gefreut, dass ich gar nicht daran gedacht haben, noch mehr zu fragen - 1. Schwangerschaft mit 34. Jahren. Nun seit ungefähr 5 Tagen habe ich Bauchschmerzen, die teilweise wie Regelschmerzen sind, aber auch Blähungen. Meine Ernährung habe ich jetzt umgestellt und die Schmerzen wurden weniger. Gestern hatte ich aber mehrfach leichte? Blutungen, so dass ich heute zu einer andeen Gynerkologin musste, da meine durch die Feiertage im Urlaub ist. Dort fühlte ich mich nicht wohl, da sie während des Ultraschalls meinte, sie höre keine Herztöne und ich sei in der 7. SSW. Laut der Rechnung dürfte ich vermutlich aber erst in der 5. SSW sein. Sie sagte dann etwas von Problemen mit dem Gelbkörperhormon. Sie gab mir das Medikament Utrogestan (Progesteron) zum vaginal einführen (2x tgl.) wg. drohender Fehlgeburt und Magenesium gegen die Krämpfe. Nun bin ich total verunsichert, da ich nicht genau weiss was mit mir los ist. Auch habe ich keine Ahnung, wie ich mich verhalten soll. Seit Tagen versuche ich ich mich durch Liegen, Wärmflasche und Tee Trinken zu schonen. Soll ich das beibehalten? Kann ich sonst noch etwas tun? Meine Gynäkologin kommt leider erst am Montag aus dem Urlaub. Vielen Dank! Ruth
Liebe Ruth, Ihre Verunsicherung kann ich sehr gut verstehen, wenn die Situation auch kritisch ist. Wichtig ist, dass die Frauenärztin vor Ort eindeutig eine Schwangerschaft in der Gebärmutter nachweisen kann und dass diese nicht außerhalb der Gebärmutter liegt. Wenn dem so ist, so kann ich zu der Blutungssituation der Frühschwangerschaft folgendes sagen: auch wenn eine solche Blutung ein Warnzeichen ist und ein Hinweis für Fehlgeburtsbestrebungen, wird eine solche Blutung nicht zwangsläufig in einer Fehlgeburt enden. Die Ursache ist nicht immer eindeutig. Es können hormonelle Gründe oder plötzliche Blutungen zwischen der Eihaut und der Gebärmutter die Ursache sein. Es kann aber auch nur vom Muttermund her bluten. Andererseits gibt es kindliche Ursachen, wie eine nicht reguläre Entwicklung auf Grund genetischer Störungen, die dann häufig in einer Fehlgeburt enden können. Bei auftretenden Blutungen wird der behandelnde Frauenarzt oder Frauenärztin den Befund kontrollieren und sofern hierbei keine Besonderheiten nachweisbar sind, die Schwangerschaft vital ist, wird bei Blutungen in der frühen Schwangerschaft bis etwa zum Ende des vierten Monats der Frau empfohlen, sich zu körperlich zu schonen, auf Sport und Verkehr zu verzichten und ggf. prophylaktisch Magnesium einzunehmen. VB
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