EmmaSophie1
Hallo Dr. Bluni, ich habe nun schon seit 4 Tagen Blutungen. Bin in der 9 SSW. Dies ist meine dritte Schwangerschaft. Ich war natürlich direkt Montag beim FA um abzuklären ob alles in Ordnung ist, dieser konnte mir durch einen Ultraschall bestätigen dass das Herz noch schlägt. Mir wurde Magnesium verordnet und am sonsten hieß es, entweder ist es eine Hormonschwankung oder eine drohende Fehlgeburt, das kann man noch nicht sagen. Das war natürlich eine sehr unbefriedigende Antwort. Aber ändern kann ich es ja nun nicht. Die Blutungen sind fast durchgehend braun und teilweise "klumpig" - das klingt jetzt ein bisschen ekelig. So als hätte ich schwach meine Tage, Allerdings sind sie zwischendurch auch immer mal wieder heller rot und vor allen Dingen dauern sie nun schon 4 Tage an. Kann das wirklich noch ein Hormonumschwung sein? Wann ist der Zeitpunkt gekommen erneut den FA aufzusuchen? Schmerzen habe ich keine, ab und zu mal ein ziehen. Aber das kenne ich eigentlich noch aus meinen anderen Schwangerschaften. Nun habe ich im Internet gelesen, das es auch sein kann, das sich die der Embryo in einer alten Kaiserschnittnaht eingenistet hat. Was gefährlich für Mutter und Kind (sowieso) ist. Der Arzt meinte vor meiner SS, das ich wohl Wucherungen hätte von dem Kaiserschnitt, da Geschlechtsverkehr ohne Schmerzen seit dem nicht mehr möglich ist. Nun habe ich angst, das diese eine falsche Einnistung begünstigen könnten. Für wie wahrscheinlich halten sie dieses Szenario und ab wann bin ich in Gefahr als Mutter, wenn es nicht früh genug entdeckt wird?
Hallo Emma Sophie, 1. ganz bestimmt hilft es überhaupt nicht, sich hier nun über Dr. Google schlau zu machen. Das führt erfahrungsgemäß nur zu maximaler Verunsicherung und manchmal auch zur Hysterie. 2. das bedeutet, häufiges es häufig und seltenes ist selten 3. wenn die Frauenärztin/Frauenarzt dem Ultraschall eine reguläre Lage des Fruchtsacks nachweisen und die Schwangerschaft normal entwickelt ist, dann kommt eine solche Blutung meist aus der Gebärmutter. Sie stellt zwar ein gewisses Fehlgeburtsrisiko dar, läuft aber eben nicht zwangsläufig auf eine Fehlgeburt hinaus. 4. Maßnahmen der Wahl ist in aller Regel körperliche Schonung und Einnahme von Magnesium. Stimmen Sie sich dazu aber bitte mit Ihrer Frauenärztin/Frauenarzt ab. VB