Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Blutung nimmt kein ende

Frage: Blutung nimmt kein ende

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Lieber Dr.Bluni,sehr oft habe ich mir bei Ihnen rat geholt und möchte dies heute erneut tun...........nach meiner dritten Fehlgeburt im April 2004 habe ich mir im Mai die dreimonatsspritze geben lassen....habe aber keine weitere mehr spritzen lassen da ich Kinderwunsch habe......seither habe ich ständig blutungen....ich musste im Nov. und Dez. 2004 die Pille nehmen da sich so angeblich die periode richtig einstellen würde...weit gefehlt war nämlich nicht so...wir haben sämtliche tests machen lassen blutgerinnung,hormone dna und alle anderen möglichen sachen alles total ok....sprich kerngesund....ich messe täglich temperatur...habe einen vorbildlichen eisprung meinete die ärztin...dennoch wieder blutungen.....ich habe anfangs alle 28 tage geblutet..dann nach ca. 14 tagen wieder(also zwischenblutung 6 tage lang) und wenn die 28 Tage wieder vorbei sind wo eigentlich meine Tage kommen müssten verschiebt sich das um ca. 6 bis 8 tage....ich nehme auch folsäuretabletten...mir ist aufgefallen das ich jedes mal wenn mein eisprung ist anfang zu bluten....ich soll bei meiner nächsten blutung 14 tage zählen und dann mit utrogest anfangen....sie würde mich gern ausschaben lassen wegen den blutungen obwohl alles sonst ok ist...aber wäre nicht so gut weil ich kinderwunsch habe......nun meine fragen....sollte ich lieber eine ausschabung machen weil so die blutungen vielleicht ein ende hätten und den kinderwunsch hinten dran stellen?Und für was sind die utrogest weil ich die sonst immer hatte wenn ich schwanger war und blutete? und was könnte es für einen grund haben das ich immer zu meinem eisprung beginne zu bluten?Ich würde mich über eine antwort sehr freuen weil ich einfach auch seelisch und körperlich keine kraft mehr habe........liebe grüße bea


Dr. med. Vincenzo Bluni

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liebe Bea, sofern nur einmalig die Dreimonatsspritze verabreicht wurde und dieses vor etwa einem Jahr, sollte sich der Zyklus schon wieder eingependelt haben. Eine Ausschabung ist bei dem genannten Geschehen sicher nicht immer die erste Maßnahme und auch eine Gelbkörperhormongabe bedarf einer klaren Indikation. Wenn es hier also zu dauerhaften Zyklusunregelmäßigkeiten kommt, sind in erster Linie hormonelle Ursachen, wie Schilddrüsenfunktionsstörungen, Störungen der Gelbkörperfunktion (und diese lassen sich mit einem Zyklusmonitoring sicher besser feststellen, als per Messung der Basaltemperatur), Überproduktion des milchbildenden Hormons, Prolaktin, aber auch organische Ursache seitens der Eierstöcke und der Gebärmutterschleimhaut auszuschließen. Darüber hinaus spielen psychsomatische Faktoren hier häufig eine nicht unerhebliche Rolle. Bitte sprechen Sie doch über das für Sie sinnvollste Vorgehen mit Ihrer Frauenärztin. VB


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