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Hallo Herr Dr. Bluni, ich hoffe ich bin bei Ihnen richtig. Ich habe Ende letzten Jahres Zwillinge entbunden. Das Mädchen ist fit, der Junge starb leider zwölf Wochen nach der Geburt aufgrund einer schweren Herzerkrankung. Wir bekamen den Bericht der Klinik erst die letzten Tage. Und da stellte ich fest, das er einen anderen Rhesusfaktor hat. Meine Freundin hat letzte Woche entbunden, sie hatte auch einen anderen Rhesusfaktor und/oder Blutgruppe (?!) als das Kind und bekam noch am selbenTag eine Spritze. Begründung: bei einer erneuten Schwangerschaft könnte es zu einer Unverträglichkeit kommen und das könnte schwere Komplikationen auslösen. Ich bekam keine Spritze. Besteht für eine erneute Schwangerschaft ein hohes Risiko für Komplikationen? Sollte ich vor einer erneuten Schwangerschaft das mit der FÄ besprechen? Oder sind durch die Tests eine Unverträglichkeit ausgeschlossen? Auszug aus dem Bericht: HBs-Antigen der Mutter negativ bei postitven anti-HBs. Kind1: A Rhesus negativ, Coombs-Test: negativ Mutter: A Rhesus positiv; Antikörpersuchtest: negativ Kind2: A Rhesus positiv Sorry etwas lang und ich hoffe das ist nicht zu speziell. Vielen Dank für ihre Antwort Tilly
hallo Tilly, ich gehe mal davon aus, dass es hier ein Uebermittlungs-oder Verstaendigungsproblem gibt: ein Herzfehler kann der Grund fuer das Versterben eines Kindes sein. Dieser hat aber nichts mit dem Rhesusfaktor zu tun. Die so genannte Rhesuskonstellation, bei der die Mutter rhesusnegativ ist und das Kind rhesupositiv, fuehrt dazu, dass muetterliche Antikoerper die kindlichen Blutzellen zerstoeren. Ihren Angaben zufolge ist dieses aber nicht der Fall. Insofenr sollten Sie die genaue Ursache in Erfahrung bringen. Wenn es ein Herzfehler war, kann dieser sich mit einer geringen Wahrscheinlichkeit wiederholen. Ob hier aber auch andere Gruende eine Rolle spielten, sollten Sie zunaechst besprechen. VB
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Hallo, wenn die Mutter Rhesus negativ ist, muss sie eine Spritze bekommen. (Bei mir ist das der Fall.) Viele Grüße Caroline
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Hallo Dr. Bluni, das war in der Tat ein Verständigungsproblem-;. Ich habe den Herzfehler und den Tod des Sohnes nur erwähnt, da wir erst 6 Monate nach seinem Tod die Berichte bekamen, und ich bis dahin seine Blutgruppe nicht wußte. Das der Herzfehler mit dem Rhesusfaktor nichts zu tun hat ist mir bekannt. Trotzdem vielen Dank für ihre Antwort, ich wußte nicht, das es nur bei Rh negativ der Mutter zu Problemen kommt. Ich dachte, sobald sich der Rhesusfaktor von Mutter und Kind unterscheiden könnte es Schwierigkeiten geben. Liebe Grüße Tilly
Mitglied inaktiv
Hallo Tilly! Ich würde da nochmal eine neue Frage an Dr. Bluni stellen, da er das Problem ja offensichtlich mißverstanden hat und hier unten sicher nicht mehr unbedingt nachschaut. Ich bin mir nämlich auch relativ sicher, dass es bei jeder Art von Überschneidungen des Rhesusfaktors Schwierigkeiten geben kann. Sonst müssten Rhesuspositive Mütter (z.B. ich) ja gar keinen Antikörpersuchtest zu Beginn der Schwangerschaft durchführen lassen oder Fragen nach vorangegangenen Schwangerschaften beantworten?? Ob Du da dann jetzt noch eine Spritze brauchst weiß ich allerdings auch nicht - vielleicht fragst Du da noch mal konkreter. Liebe Grüsse, Zwerg13
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