Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

Baby im US 3 Wochen zu groß..

hipp-brandhub
Frage: Baby im US 3 Wochen zu groß..

Märzmami15

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Hallo Herr Bluni, Ich habe eine etwas kompliziertere Frage. Im Mai 2016 hab ich mit NFP angefangen, da wir uns noch ein Kind gewünscht haben. Im Juni 2016 hab ich dann positiv getestet. Laut US war der Kleine von Anfang an immer etwas größer, anfangs noch immer ca 1 Woche und ab der 12.SSW war er immer 3 Wochen weiter und der Ultraschall zeigt immer den ET für Mitte Februar an. SS Diabetes wurde ausgeschlossen. Meine FÄ hat den ET aber nie korrigiert. Der offizielle Entbindungstermin ist der 11.03.2017. Ich hatte in meinen beiden früheren SS immer Blutungen am Anfang und einmal waren es auch Zwillinge und eins ist dadurch abgegangen. Hätte ich damals nicht schon davor positiv getestet, hätte ich zu 100% gedacht ich habe meine Tage. Jetzt zu meiner vllt auch etwas weit hergeholten Frage aber kann es sein dass das Baby eben schon ein Zyklus davor entstanden ist und ich vllt wieder Zwillinge hatte und eins abgegangen ist (ist in meiner Familie übrigens schon häufiger vorgekommen) Ich füge hier mal den Link zu meinen Kurven ein. https://www.mynfp.de/display/view/lctzzveix7ku https://www.mynfp.de/display/view/i2bylycdqdvi Vielen Dank im Vorraus für Ihre Antwort.


Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni

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Hallo, 1. es kann sich in der Schwangerschaft immer mal ergeben, dass diese nachweislich jünger oder älter ist. Das führt dann dazu, dass wir in den ersten Wochen der Schwangerschaft das Alter und damit den Entbindungstermin gegebenenfalls korrigieren. Das erfolgt in aller Regel aber nur dann, wenn die Differenz mindestens sieben Tage beträgt. 2. wird dieses Alter zu Beginn dann irgendwann fixiert, ist eine spätere Korrektur in der Mitte oder am Ende der Schwangerschaft nicht mehr statthaft, wenn es zu Anfang keine Fehler bei der Berechnung und Beurteilung gab. 3. bei einer deutlichen Plusdifferenz im späteren Verlauf der Schwangerschaft werden wir primär einen Schwangerschaftsdiabetes ausschließen 4. wenn es dann heißt, dass der Test auf Schwangerschaftsdiabetes negativ war, würde ich immer entgegnen, wer hat hier welchen Test unter welchen Laborbedingungen durchgeführt? Das bedeutet, einen Schwangerschaftsdiabetes sollte man dann unter standardisierten Laborbedingungen bei einem Diabetologen mit einer Nüchternheitsphase von mindestens 9-12 h durchführen lassen. 5. Ist dieses ausgeschlossen, kann es sinnvoll sein, dass der Frauenarzt sie zunächst einmal an ein Perinatalzentrum zur weiteren Einschätzung überweist. Die Ärzte dort verfügen unzweifelhaft über die viel größere klinische Kompetenz in solchen Fragestellungen. Herzliche Grüße VB


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