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Hallo Dr. Bluni, ich habe 2 Rabauken zu Hause, die mir den letzten Nerv rauben. Bin in der 8. SSW und jetzt musste ich mir anhören: ich solle mich nicht so über die beiden aufregen - ich würde noch mein Kind verlieren oder wenigstens eher kriegen. In wie weit beeinflußt Aufregung eine SS? Vielen Dank M.
Hallo, Hier kann ich Sie beruhigen: dieses hat keine Auswirkungen auf das Ungeborene. VB
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Aufregung allein reicht sicher nicht aus um eine Fehlgeburt zu bekommen. Da kann ich dich beruhigen. Wer erzählt denn so etwas? Find ich absolut übertrieben. lG Kerstin
Mitglied inaktiv
Hallo, die Frage ist, was ist zuviel und in wie weit lässt man sich provozieren. Man ist in der SS reizbarer. Bei meiner 1. SS ist meine Schwiegermutter tötlich verunglückt als ich in der 6. Woche war (das Kind kam trotz aller Aufregung, Trauer und Entsetzen gesund zur Welt) und jetzt, beim 3. Kind habe ich kurz vor der SS meinen Arbeitsplatz verloren, wegen Firmenverkauf und Mitarbeiterabbau und als ich in der 6. Woche war ist dann mein Vater tötlich verunglückt. Danach kam noch diverse Aufregung mit Verdacht auf Ringelrötel, später Windpockeninfektion, was sich beidesmal nicht bestätigte und kürzlich war dann zwei Tage Oberstress angesagt, weil der Verdacht auf Diabetes und Gestose im Raum stand, der sich gott sei dank dann auch nicht bestätigte, aber bis man solche Ergebnisse hat, will ich mal den sehen, der da ruhig und gelassen bleibt. Es war im Prinzip ein Supergau am anderen im letzten halben Jahr. Zudem hab ich wahnsinnig viel Wasser, hauptsächlich in den Beinen und Füssen, was schon ziemlich unangenehm ist und man neben Kompressionsstrümpfen (bei 30 Grad Aussentemperatur) noch den GUTEN TIPP mit nach Hause bekommt, man solle möglichst viel die Beine hochlegen um den Druck zu entlasten. Wie gesagt, das ist mein drittes Kind, die beiden anderen sind noch im Kindergartenalter und mein Mann arbeitet von morgends bis abends. Jetzt bin ich 32. Woche und bisher lief alles gut (bis auf diese Verdachtsmomente). Klar kann Stress zu Wehen führen, aber nicht alles und jedes löst eine Fehlgeburt aus, wenn das sooo riskant wäre, wäre die Wahrscheinlichkeit noch ein zweites, drittes....fünftes oder sechstes Kind bekommen zu können deutlich niedriger, denn die bisherigen Kinder sind zwar wundervoll, aber auch anstrengend und manchmal eben auch sehr nervenaufreibend - sowieso in Zeiten, wo die Nerven anderweitig schon blank liegen. Lass es auf Dich zukommen, versuch nicht alles auf die Goldwaage zu legen, was die "Rabauken" so anstellen und im übrigen, manchmal schadet es Kindern auch nicht, wenn sie mitbekommen, die Mama ist jetzt völlig fertig, und flippt deswegen schneller aus als sie es sonst tun würde. (Solange das "ausflippen" in einem vertretbaren Masse bleibt und nicht übertrieben wird). Was hat man für eine Alternative ? Man kann seine grösseren Kinder mal für ein paar Tage vielleicht abgeben, aber nicht für ein halbes oder dreiviertel Jahr. Dienlich wäre das sicher keinem in der Familie und somit bleibt, möglichst versuchen Ruhe bewahren, mal fünf grade sein zu lassen, schauen ob Verwandte, Freunde ... den einen oder anderen Mittag die Kinder, oder wenigstens eins davon mal nehmen würden und ansonsten, auf sich und den Körper vertrauen und nicht bei jeder kleinsten Aufregung an Fehlgeburt denken. Alles Gute und gutes Durchhalten wünsche ich Dir. Viele Grüsse efiefi
Mitglied inaktiv
ohh das kenne ich habe jetzt 3jungs der elteste 3jahre,2jahre und mein baby 4wochen alt. nun kannst du dir mal vorstellen das ich mich mit zwei kleinen jungs auch sehr viel geärgert habe. und es ist nichts passiert,habe am 4.7.08 einen gesunden jungen zur welt gebracht. also ich wünsch dir weiterhin starcke nerven. lg
Mitglied inaktiv
ich hoffe dich beruhigen zu können. ich habe 6 kinder und bin mit der kleinen 7 schwanger. stress hat in keiner ss bei mir geschadet. im gegenfall, die babys waren nach der entbindung nicht so stressanfällig wie beim 1 oder 2ten kind. sind das gewöhnt, hören das ja durch die bauchdecke.
Hallo, Hier kann ich Sie beruhigen: dieses hat keine Auswirkungen auf das Ungeborene. VB
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