Aufenthalt in der Höhe mit singulärer Nabelschnurarterie

Dr. med. Christian Karle Frage an Dr. med. Christian Karle Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

Frage: Aufenthalt in der Höhe mit singulärer Nabelschnurarterie

Sehr geehrter Dr. Karle, bevor ich schwanger wurde, hatten wir bereits einen Kurzurlaub in den Bergen gebucht- ursprünglich zum Skifahren- gebucht. Nun hatten wir überlegt einen Wanderurlaub daraus zu machen. Ich bin sportlich und fit, habe jedoch die Diagnose sing. Nabelschnurarterie erhalten (sonst bislang keine weiteren Auffälligkeiten). Unsere Berghütte liegt auf 1800m Höhe. Der Gipfel ist knapp 3000m hoch. Mir ist bewusst, dass ein Aufenthalt über 2500m nicht empfohlen wird und ich habe auch nicht vor auf den Gipfel zu steigen bzw. höher als 2500m. Um mich selbst mache ich mir dabei wenig Sorgen, ich habe lediglich Bedenken, was die Versorgung des Babies angeht. Gibt es da Warnzeichen? Ist mein Baby durch die sing. Nabelschnurarterie besonders gefährdet- auch was die Sauerstoffversorgung angeht? Ich will ganz sicher nicht mein Kind gefährden- mir selbst hat die Höhe noch nie etwas ausgemacht (wir sind dort jedes Jahr) und ich traue mir auch zu, eigene Warnzeichen (Kopfschmerzen/Kreislaufprobleme) wahrzunehmen. Kann ich davon ausgehen, dass wenn es mir gut geht, es dem Baby auch gut geht? Ich bin aktuell in der 18 SSW. Vielen Dank vorab, Nina Deine Schwangerschaftswoche: 18

von Niniiia am 24.01.2024, 15:45



Antwort auf: Aufenthalt in der Höhe mit singulärer Nabelschnurarterie

Guten Tag, aus meiner Sicht spricht nichts gegen diesen geplanten Urlaub. Das Kind wir auch mit einer SNA ausreichend versorgt. Alles Gute wünscht Ihnen. Dr. Christian Karle

von Dr. med. Christian Karle am 24.01.2024



Antwort auf: Aufenthalt in der Höhe mit singulärer Nabelschnurarterie

Vielen lieben Dank!

von Niniiia am 24.01.2024, 17:43