nicole20081980
Sehr geehrter Dr. Bluni kurz zu meiner Geschichte. es ist meine 7.ss, nach 2 MA´s in woche 12 +13 habe ich 4 Kinder bekommen, alle als Frühgeburt infolge eines vorz. Blasensprunges: ssw 31+2, ssw 36+6, ssw 31+4, ssw 33+6 Nun bin ich (trotz Spirale die aber mittlerweile entfernt wurde) in der 31+1ssw. Seit einigen Tagen habe ich deutlich spürbare, auch auf dem CTG verzeichnete Wehen, die jedoch zum Glück bisher nicht Mumu aktiv sind. Cervix ist bei ca. 3cm + kleiner Trichter, Kopf liegt tief, jedoch abschiebbar. Der gleiche Befund wie bei allen Kindern kurz bevor die Fruchtblase gesprungen ist. Die Ärzte im KH halten jedoch mittlerweile von prophylaktischer Lungenreifung nichts mehr, da laut deren Aussage (perinatal stufe 1) in den meisten Akutfällen noch genug Zeit dafür ist. Auch mit meiner vorgeschichte sehen sie keinen Grund die Spritzen zu geben. Meiner FÄ wäre es auch lieber ich würde sie bekommen, jedoch möchte sie das nur in Verbindung mit dem KH, macht es nicht auf eigene Faust. Was denken sie darüber, kann ich dem wirklich gelassen entgegen sehen? Ich habe angst, meine letzten beiden Geburten gingen extrem schnell und mit Lungenreife hatten meine Kinder keinerlei Atemprobleme, wie sieht es in dieser SSW ohne Lungenreife aus? Es ist mein 5. Kind und ich habe echt angst es nicht rechtzeitig ins KH zu schaffen. Kann ich auf die Lungenreife bestehen? Sollte ich zu einem anderen Arzt und dort nachfragen ob sie spritzen würden? Vielen Dank schon mal im voraus
Liebe Nicole, es ist richtig, dass wir eine rein prophylaktische Gabe nicht empfehlen, aber in einer derartigen Situation stimmen Sie das individuelle Vorgehen sinnvollerweise mit eine erfahrene Fachärztin/Facharzt in einem Perinatalzentrum ab. VB
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