danii
Sehr geehrter Herr Dr. Bluni, ich bin jetzt in der 6 SSW. Ich hatte bereits 2 FG und danach eine erfolgreiche Schwangerschaft. Meine Tochter ist nun 2,5 Jahre alt. Bei der Schwangerschaft mit meiner Tochter wurde festgestellt, dass meine Schilddrüse nicht richtig läuft und ich musste ein viel höheres L-Thyroxin nehmen. Zudem nahm ich die ersten Wochen ein Gelbkörperhormon ein. Mein Venenarzt schickte mich vor kurzem zu einem Facharzt für Laboratoriumsmedizin um abzuklären ob ich eine Gerinnungsstörung habe. Bis zu dem Ergebnis sollte ich entweder ASS 100 oder Clexane 40 mg nehmen. Mein Frauenarzt empfahl mir Clexane 40 mg. Nehme dies nun seit einer Woche. Nun ist das Ergebnis da. Ich habe keine Gerinnungsstörung. Trotzdem raten mir beide Ärzte, dies nun als Vorsichtsmaßnahme wg. den 2 FG weiter zunehmen. Dies kann ich nicht verstehen. Bei meiner Tochter habe ich dies auch nicht nehmen müssen. Möchte mein Baby und meinen Körper nicht unnötig mit Medikamenten belasten, aber habe jetzt auch Angst es abzusetzten, Da beide meinten, es würde das Risiko auf eine FG reduzieren. Ich hätte sehr gerne noch eine weitere Meinung, da ich dies einfach nicht verstehen kann und mich sehr belastet. Danke, Daniela
Liebe Daniela, prinzipiell kann natürlich jeder Arzt empfehlen, was er für gut hält. er sollte halt nur wissen, aufgrund welcher Datenlage eher eine entsprechende Empfehlung ausspricht. Und diese ist in der genannten Situation wohl als maximal dünn zu bezeichnen. Sprich, es gibt keinerlei Empfehlung einer Fachgesellschaft, eine solche Maßnahme hier zu ergreifen. herzliche Grüße VB
JanaSchSch
Ich War insges 6 mal schwanger. 2 gesunde Söhne, 4 FG. Ich spritzte bei den erfolgreichen SS auch heparin auf Empfehlung. Obwohl ich auch keine Gerinnungsstörung habe.
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