Christina861
Sehr geehrter Hr. Dr. Bluni, In meiner ersten SS habe ich leider aufgrund einer Blutabnahme eine Thrombophlebitis in der Ellenbeuge entwickelt,welche in eine tieferliegende Arterie gewachsen ist. Ich wurde aufgrund der Stillzeit mit Heparin behandelt, und trage ein halbes Jahr einen Kompressionsstrumpf. Es haben sich bereits Umgehungsvenen gebildet. Da noch ein Kunderwunsch besteht möchte ich mich erkundigen ob hier die gesamte Schwangerschaft mit Heparin behandelt werden muss? Da ja die Thrombose von außen verursacht wurde? Vielen Dank Christina Bauerecker
Liebe Christina, sofern eindeutig in einer tieferen Vene per Ultraschall eine solche Thrombose nachgewiesen wurde, bedeutet das ein entsprechend erhöhtes Risiko auch für eine Schwangerschaft und wird dann zur Empfehlung haben, von Beginn der Schwangerschaft an bis zum Ende des Wochenbettes eine Blutverdünnung durchzuführen. Diese sollte natürlich für die persönliche Situation immer im Einzelfall vor Ort mit den behandelnden Ärzten und gegebenenfalls einer Gerinnungsambulanz besprochen werden. Herzliche Grüße VB