söcklein
sehr geehrter Herr Dr Bluni, Bei mir wurde nun mittels Blutest eine ABC Resistenz festgestellt mit dem Wert von Wert 1,5) (referenz >2,0) bei Faktor VLeiden Muatation steht: typ 1 heterozygot der Vorliegende Genotyp weist auf eine APC Resistenz hin Ich hatte 2014 zwei Fehlgeburten (11,13Woche), davor oft einen sehr frühen Abgang (sprich positiver Test,periode ein paar Tage später) Sehen sie da einen Zusammenhang? allerdings habe ich auch einen gesunden Sohn (2011) wo ich keinerlei Probleme hatte. Was würden sie mir, das weitere Vorgehen betreffend, raten? zusätzlich zu einem Spezialisten? laut meinem Frauenarzt reicht es ab positiven Test Blutverdünner zu spritzen. ab Eisprung eventuel Utrogest für eine bessere Einnistung. Zudem habe ich eine Schilddrüsenunterfunktion, die aber in Behandlung ist Vielen Lieben Dank
Hallo, die Empfehlungen der Fachgesellschaften in dieser Frage sind recht eindeutig: Eine derartige Gerinnungsstörung in Kombination mit wiederholten Fehlgeburten wird als mittleres Risiko bewertet und eine Blutverdünnung ab Schwangerschaftsnachweis bis Ende Wochenbett empfohlen. Das können Sie sehr umfassend auch in unserer Stichwortsuche unter der Adresse http://www.rund-ums-baby.de/schwangerschaftsberatung/faktor-v-mutation.htm nachlesen. Jedoch stimmen Sie dieses bitte individuell mit dem Gerinungszentrum ab. Die Gelbkörperhormongabe wird darüber hinaus eine frühe Fehlgeburt nicht verhindern können. Herzliche Grüße VB
söcklein
sollte ich eine Gerinnungsambulanz aufsuchen schon bevor ich schwanger werde um mich beraten zu lassen oder ist das auch während der Schwangerschaft noch möglich.