Hallo, in meiner Schwangerschaft wurde ich bislang von drei Ärzten (eigene Ärztin, Urlaubsvertretung, Vorstellung im Krankenhaus) und einer Hebamme betreut und wie man sich vorstellen kann hatte jeder eine andere Meinung. Es sind nie Komplikationen aufgetreten, aber etwas verunsichert wird man schon. Seit der 33 Woche liegt das Kind sehr tief, Kopf gut tastbar, woraufhin ich von meiner Ärztin Ruhe und Magnesium verordnet bekommen habe. In der 34 Woche habe ich mich im Krankenhaus vorgestellt (Empfehlung meiner Ärztin). Die Hebamme fand das CTG etwas beunruhigend (gerade weil ich schon Magnesium genommen habe) und wollte mir einen Wehenhemmer geben. Die Ärztin sah das ganz anders, alles sei normal und sie konnte auch den Kopf des Kindes nicht tasten. 36. Woche bei meiner Ärztin: Cervix auf 1cm verkürzt, Muttermund hinten und verschlossen, Kopf noch tiefer gerutscht, Kontrolle in einer Woche, Geburt könnte jederzeit losgehen Heute bei der Urlaubsvertretung: Muttermund hinten, fingerdurchlässig und die Info, dass es bestimmt noch dauert und auch eine Übertragung möglich ist. Im Grunde ist es mir egal, ob das Kind in den nächsten Tagen oder zum Termin auf die Welt kommt, aber diese unterschiedlichen Diagnosen verwirren mich doch. Wie schätzen Sie denn die Lage ein? Ist ein fingerdurchlässiger Muttermund ein Anzeichen für eine baldige Geburt? Sie dürfen auch gerne noch eine 5. Meinung abgeben ;) Vielen Dank!
von Chrissy30 am 14.08.2012, 13:00