Jalea
Guten Tag, Herr Bluni! Ich bin in der 27. Schwangerschaftswoche. Am Anfang der Schwangerschaft wurde mir Blut abgenommen und festgestellt, dass mein Rhesusfaktor negativ ist. Am Mittwoch hatte ich nun einen Termin, bei dem mir wieder Blut abgenommen wurde, um zu bestimmen, ob sich Antikörper gebildet haben. Die Ergebnisse liegen Anfang der Woche vor. Als ich kurz danach mit einer ebenfalls schwangeren Bekannten sprach, die ebenfalls negativ ist und mit mir in etwa in derselben Schwangerschaftswoche, war diese ganz entsetzt, dass ich noch keine Spritze zur Anti-D-Prophylaxe erhalten habe. Ein Anruf bei meinem Arzt ergab dann, dass sie erst das Ergebnis abwarten wollen, eine Spritze würde ich nur erhalten, wenn sich Antikörper gebildet hätten. Nun habe ich auf verschiedenen Seiten im Internet gelesen, dass Schwangere, die Rhesusfaktor negativ sind, grundsätzlich vorbeugend eine Spritze erhalten sollten? Ich bin nun völlig verunsichert und würde mich über ein Einschätzung von Ihnen sehr freuen! Viele Dank und viele Grüße!
Hallo, die rhesusnegative Schwangere erhält in Deutschland zwischen der 28.-30.SSW immer eine Anti-D-Spritze, wenn sich vorher keine Antikörper nachweisen lassen. Dieses ist in den aktuellen Mutterschaftsrichtlinien unter der Adresse https://www.g-ba.de/downloads/62-492-1007/RL_Mutter-2015-02-19_2015-05-05.pdf nachlesbar. Liebe Grüße VB
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