Mitglied inaktiv
Guten Abend! War heute zur FÄ und ich hatte einen Blutdruck von 155/80 und Eiweiß im Urin da ich schon mal eine Gestose hatte habe ich jetzt Angst, FÄ ( war nur Vertretung da meine im Urlaub ist) meinte es sei alles in Ordnung.....Hab mir erst nix dabei gedacht aber jetzt hab ich irgendwie Angst. Nächster Termin im KH zur Geburtsplanung ist erst am 18.11 und nächster FA Termin erst am 24.11. was soll ich jetzt tun????Gestern war mir am Vormittag auch sehr schwindelig und mir wurde ganz komisch und ich merkte das mein Herz raste war nach einigen Minuten wieder weg! Soll ich vielleicht doch nochmal zur Kontrolle ins KH gehen? In der 4 SS hatte ich auch eine Gestose und meine Tochter wurde bei 35+1 per Not Sectio geboren. Morgen bin ich 33+0.
Hallo, 1. diese Frage kann -gerade wegen Ihrer Vorgeschichte - so nur durch den klinisch erfahrenen Arzt vor Ort in Klinik oder Praxis beantwortet werden, denn in einer solchen Situation gilt es immer, den Gesamtzusammenhang aus Vorgeschichte, aktuellen Befunden, klinischem Eindruck, ggf. Doppleruntersuchungsergebnissen und anderen Parametern zu einem "Gesamtbild" zusammenzubringen. 2. die Zahlen der Literatur beziffern das Wiederholungsrisiko für eine Präeklampsie (Gestose) zwischen 19,5 -25,9 Prozent. Es ist also nicht gerade gering. Nach einer Eklampsie ist das Wiederholungsrisiko etwa bei 21.9Prozent bis 46.8 Prozent. Nach einem HELLP-Syndrom ist das Wiederholungsrisiko zwischen 3-5 Prozent anzusiedeln. Im Falle eines erneuten Kinderwunsches mit derartiger Vorgeschichte sollte sicher schon im Vorfeld auch der Hausarzt nach internistischen Symptomen, die von Herz-Kreislaufsystem ausgehen können oder auch die Niere betreffen können, schauen, um hier im entsprechende Risiken auszuschließen. Auch können schon mal Gerinnungsstörungen bei der Frau, die nur mit speziellen Untersuchungen nachweisbar sind, ursächlich sein. Darüber hinaus sollte die Frau dann während der Schwangerschaft auf eine möglichst gesunde Ernährung unter Wahrung der maximalen Gewichtszunahme, einer ausreichenden Flüssigkeits-, Eiweiß- und Salzaufnahme achten. Die prophylaktische Einnahme von Magnesium hat sich in wissenschaftlichen Studien eindeutig als vorbeugend erwiesen. Unter Berücksichtigung der Vorgeschichte sind entsprechende Hinweiszeichen frühzeitig zu beachten. Auch sollte mit der Frau über eine Ultraschall-Doppleruntersuchung gesprochen werden. Diese erlaubt es chon früher, als mit anderen Methoden, Hinweiszeichen für eine Präeklampsie (Gestose) erkennen zu können. VB
Mitglied inaktiv
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