Mitglied inaktiv
einige in meiner umgebung haben im letzten halben jahr immer zwischen der 8. und 13. ssw ihr baby verloren. ich bin nun selber wieder 8. woche. habe vor vier monaten per kaiserschnitt mein zweites kind geboren. ist das risiko da höher eine fehlgeburt zu erleiden? wie macht sich das denn bemerkbar außer blutungen. (habe keine) danke für ihr verständnis.
hallo, die Wartzeit von einem Jahr wird vor allem deshalb empfohlen, da es sonst, wenn der Abstand deutlich geringer ist, schon eher zu Problemen jedweder Art kommen kann (Fehlgeburten, vorzeitige Wehen, Frühgeburtlichkeit, Gestose, Blutungen, vorzeitiger Blasensprung und anderes), wobei das Problem der vielleicht noch nicht optimal verheilten Naht hier sicher auch zu erwähnen ist. Dennoch sollte die Frau deshalb nicht in Panik verfallen, sondern zunächst in Ruhe mit dem Frauenarzt oder Frauenärztin über die Situation sprechen. VB
Mitglied inaktiv
Nee, nach Kaiserschnitt ist das Risiko sicher nicht höher. Die frühen Fehlgeburten gehen ja überwiegend auf Defekte bei der Zellteilung (genetische Ablese-Fehler) zurück, die Natur merkt den Irrtum und hilft sich selbst. Nicht schön, aber eigentlich eine gesunde Reaktion. Es kann absolut jeder Frau passieren, dass es sozusagen Ablesefehler bei der Zellteilung gibt, das hat nix mit vorausgegangenen OPs zu tun. Meine eigene FG (9. Woche) begann mit Schmierblutungen, wie sie tatsächlich typisch sind für drohende Aborte. Da Du nix dergleichen hast, kannst Du ganz entspannt sein. Eine Garantie gibt es natürlich in der Früh-SS nie, aber Du hast sicher kein erhöhtes Risiko. Liebe Grüße Bine
Mitglied inaktiv
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