Frage im Expertenforum Schwangerschaftsberatung an Dr. med. Vincenzo Bluni:

angst und viele fragen

Dr. med. Vincenzo Bluni

Dr. med. Vincenzo Bluni
Facharzt für Frauenheilkunde und Geburtshilfe

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Frage: angst und viele fragen

Mitglied inaktiv

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hallo war heute wegen verdacht auf blasensprung in der klinik. lackmuspapier war blau aber untersuchung mit spekulum und lakcmus vom muttermund waren ok. us zeigt reichlich fruchtwasser. also arzt sagt eher kein sprung. soll freitag zur kontrolle. nun meine fragen: (bin bei 34 plu 3 1. arzt sagt kopf schwer abschiebbar also bei sprung kein liegendtransport. ist das ok? 2. gewicht wudre von pc auf ca 2000 g geschätzt. kommt mir etwas wenig vor. arzt sagt aber für ss alter ok und kind war schon immer zierlich bis jetzt. in der vollendeten 28 woche war das gewicht beo 1165 g. 3. im ctg stieg die frequnez einmal für kurze zeit auf 200. kind war aber sehr aktiv. ansonsten so um die 160 165. bis jetzt war sie immer niedriger. sind solche ausreisser ok? muss sagen dass ich auch sehr aufgeregt war und mein blutdruck bei 130 zu 80 war, hoch für mich weil er ansosten bei ca 100 zu 60 liegt bin schon völlig durcheinander weil ich geelsen habe dasss hohe frequenzen im ctg und niedriges gwicht zeeichen einer mangelversoergung sein können. 4. wenn das baby früher geholt werden muss, wie sehen die chancen jetzt in der 34 plus 4 woche aus? vilen dank


Dr. med. Vincenzo Bluni

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liebe Heidi, zunächst würde ich Sie bitten, die Anzahl der Fragen, die auf einmal gestellt werden, entweder zu begrenzen oder die Fragen jeweils einzeln ins Forum zu stellen. Dehalb hier meine Antwort auf Ihre ersten beiden Fragen: 1. Sofern mit dem behandelnden Frauenarzt oder Frauenärztin nichts anderes besprochen wurde, sollte die Schwangere sich bei einem Blasensprung mit ihrem Frauenarzt oder Frauenärztin kurzschließen oder die Entbindungsklinik informieren. Dort sollte sie sich dann kurzfristig vorstellen. Was die Frage nach einem generellen Liegendtransport bei Blasensprung angeht, kann ich dazu folgendes sagen: Dieses wird man nicht generell bei allen Frauen mit Blasensprung empfehlen. Dieses ist zumindest die einheitliche Meinung der überwiegenden Mehrzahl der Frauenärzte in Klinik und Praxis. Die allgemeine Empfehlung an die Schwangere, deren Fruchtblase zuhause springt, ist, sich kurzfristig in die Klinik zu begeben. Und dies geschieht in aller Regel per PKW, was auch sicher für die allermeisten Schwangeren ausreicht. Die Statistiken besagen,dass ein Nabelschnurvorfall bei 0,3-07% der Schwangeren vorkommt= 3-7 Nabelschnurvorfälle pro 1000 Schwangere; bei Beckenendlage und Querlage etwas häufiger. (Pschyrembel: Praktische Geburtshilfe); Das würde bedeuten, dass man in ca 990 FÄllen einen Krankenwagen (Transportkosten ca 300-500 Euro) bestellt, obwohl dieser gar nicht notwendig ist. In Anbetracht dieser Zahlen und der nicht gegebenen ärztlichen Empfehlung, sich bei Blasensprung per Krankenwagen in die Entbindungsklinik zu begeben, würde ich eine solche Empfehlung nicht generell aussprechen. Aber: hier gibt es sicher Ausnahmen, die völlig berechtigt erscheinen. Einen Liegendtransport sollte man deshalb auf die Fälle beschränken, wo es medinizisch indiziert ist: Beckenendlage, Querlage, bekanntermaßen noch hochliegendes Kind oder wenn der behandelnde Frauenarzt oder Frauenärztin dieses für die jeweilige Schwangere für ratsam hält. 2.in der 35. SSW kann das Gewicht zwischen 1946-3244 Gramm liegen, wobei der Ultraschallrecher meist einen Fehler von etwa 20% hat. Darüber hinaus können kleine Eltern schon mal ein leichteres Kind haben, wie auch größere ein entsprechend schwereres Kind. Wichtiger ist aber, wie die anderen DAten aussehen, wie dieses in Zusammenhang mit den anderen Ultraschallbefunden interpretiert wird. Man sollte sich also weniger auf einen einzelnen Wert fixieren. VB


Mitglied inaktiv

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Hallo! Also, erst mal ruhig Blut. Es könnte ein hoher Blasenriss gewesen sein, der sich selbst wieder verschlossen hat. Ging mir auch so, Indikatorpapier der Hebi zeigte FW an, im KH war alles wieder ok. 1. Schwer abschiebbar, ist noch nicht fest, Baby kann also immer noch nen Rückzieher machen, also solltest Du im Falle eines Falles vorsichtshalber liegend ins KH 2.Gewicht ist doch ok. Ausserdem sind es nur Schätzungen und das Ergebnis hängt davon ab, wie genau gemessen wurde, was in dieser SS-Woche recht schwierig ist. 3. Die Frequenz lag sicher an Deiner Aufregung, die überträgt sich auch aufs Baby, Dein Blutdruck war daher ja auch höher als üblich und genauso geht es dem Kind auch, heisst also nicht gleich, das das kleine nicht richtig versorgt ist. 4. Ich denke nicht, das es zur Frühgeburt kommt und wenn, sind die Chancen sehr gut. LG Susi


Mitglied inaktiv

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Hy Mein Sohn ( 6 Jahre) war In der 35. Woche ca. 3220g schwer und 48 cm. Er nahm dann bis zur 42. Woche noch zu. Er wog dann 4150 g und war 54 cm. Wird schon noch zunehmen dein Kleines.


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