Mitglied inaktiv
Könnt ihr mir vielleicht schildern wie der KS bei euch verlaufen ist und wie es euch danach ergangen ist?? Freu mich über jeden Beitrag... vielen Dank Moni
Mitglied inaktiv
Hallo, ich habe zwar vor 5 Jahren schon per Kaiserschnitt wegen Beckenendlage entbunden, aber vergessen hab ich nix davon.Leider bekam ich eine Vollnarkose, da bei mir die PDA nicht so richtig anschlug. Ich weiß von dem Tag danach absulut nichts mehr. Die Schmerzen nach einem Kaiserschnitt sind im Bereich der Narbe nicht ohne, aber das ist wohl keine Geburt. Ich habe erst wieder richtig gelernt zu laufen, da man ja die Füße noch nicht so ganz anheben kann ,also eher schlürft man einige Tage. Aber das vergeht und wenn Du Dein Kind in Deinen Armen hälst ist sowieso alles um Dich herum ganz egal und wundervoll. Außerdem, schlimm empfand ich es nicht und ich denke sonst würden einige Frauen auch ich ja kein weiteres Baby sich wünschen. oder?? Ich wünsche Dir alles Liebe und Gute, mach Dir keine Sorgen es ist echt nicht so schlimm und raus muß es ja nun mal eh :-)) LG doju
Mitglied inaktiv
Hallo Moni! Ich habe im Juli 2002 per Kaiserschnitt entbunden, allerding nicht auf Wunsch sondern aus medizinischen Gründen. Ehrlich gesagt, habe ich diese Art der Geburt nicht schlimm empfunden. Mein Mann war dabei und die Stimmung im OP war ziemlich locker. Ich hatte eine Spinalanästhäsie, der Unterkörper war betäubt, alles andere habe ich miterlebt und konnte auch sofort meine Tochter begrüßen. Aufgestanden bin ich das erste Mal am 2.Tag nach der OP, den ersten Tag habe ich Schmerzmittel bekommen, das war nicht so angenehm, aber ich denke mir immer, "dafür hatte ich halt keine Wehen". Es ist alles gut verheilt und ich hatte im Nachhinein keinerlei Probleme. Im Januar erwarte ich unsere 2. Tochter, wenn diesmal die Voraussetzungen stimmen, möchte ich spontan entbinden. Ich habe zwar noch keine Spontangeburt gehabt, doch würde ich diese immer einem Kaiserschnitt vorziehen, wenn keine medizinischen Gründe vorliegen. Ist und bleibt halt eine Bauch-OP. Aber wie gesagt, ich habe es nicht als schlimm empfunden. Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen. Alles Gute für dich und deinen Zwerg! LG, Daniela
Mitglied inaktiv
Hallo Moni, ich kann Daniela nur zustimmen. Ich habe im Oktober 2002 per Kaiserschnitt entbunden und ich empfand es auch nicht schlimm, obwohl ich mich im Vorfeld mit Händen und Füssen dagegen gewehrt hatte. Aber dann sind die Herztöne meiner Tochter abgefallen und dann war mir alles egal. Ich glaube die Ärzte hätten mir ohne Betäubung den Bauch aufschneiden können, ich hätte es nicht einmal gemerkt. Nein, schlimm war der Kaiserschnitt keinesfalls. Du bekommst ja alles mit! Alles Gute und halt' die Ohren steif :-) Elke und Marie
Mitglied inaktiv
Hallo! Also ich hatte sep.2001 nen ungeplanten kaiserschnitt. Mein kleiner sollte ganz normal kommen. Aber zum ende hin, also der kopf war fast draußen, wurden die herztöne immer schwächer. Und alles mußte wieder zurück. Da hab ich ne vollnarkose bekommen, und innerhalb von paar min.war das kind da. Allesdings hab ich dann knapp 3 stunden geschlafen und meinem kleinen ging es gut. Also einen tag hab ich nur gelegen, war so schlapp und am 2 tag hab ich das aufstehen langsam versucht. Ab 3 tag waren alle schmerzen fast weg. Die narbe ist auch gut verheilt. Beate.
Mitglied inaktiv
hallo moni, ich hatte vor 6,5 mon einen KS. mein kleiner war 6 wochen zu früh dran und lag in einer BEL. nach dem blasensprung bin ich dann wieder in die klinik (wurde erst 3 tage zuvor entlassen weil man meinte die vorzeitogen wehen hätten aufgehört und eine frühgeburt drohe nimmer). ich lag dann noch 14 std im kreissaal am ctg mit wehen. bekam am nächsten morgen ganz normal frühstück und 2 std später bei der visite wurde beschlossen meinen zwerg doch zu holen. visite war um 9.30. wurde rasiert, bekam nen blasenkatheter gelegt, musste was bitteres trinken ( habe immernoch nicht rausbekommen was das war) und wurde in den op-bereich geschoben. dort nahm mich ein netter doc in empfang der mir noch geschwind erklärte wie er die spinale legen werde und das es brennen könnte. ich muss hier wieder ein lob aussprechen: ich habe davon null mitbekommen, nicht mal nen pieks hab ich gespürt. dann wurde ich in den op geschoben. konnte da auf uhr schauen und sah dass es 10.30 war. dummerweise operierte mich die schwester meiner chefin, so dass sie mit mir plauschen wollte. radio lief auch. als mein sohn geboren wurde lief grad "take me tonight" und das war 10.41uhr, also 11 min nachdem ich in den op geschoben wurde hörte ich einen ersten muckser. die hebamme musste ihn gleich mitnehmen und so unterhielt sich der narkosearzt mit mir wie alt mein mann sei und so... das war sehr gut von ihm sonst wär ich durchgedreht. denn mein kind nichtmehr in meinem bauch zu wissen und es noch nicht gesehen zu haben war kein schöner gedanke, somit war ich um ablenkung dankbar. um 11,10 wurde ich wieder in den kreissaal geschoben. auf dem weg dorthin habe ich dann meinen mann endlich gesehen , der zu spät verständigt wurde und zu dem gesagt werde das bei frühgeburt kein papa dabei sein darf. er durfte aber unseren sohn kurz sehen, als er an ihm vorbei gefahren ist. vom kreissal aus rief ich meine mama an, die am tag vorher noch bei mir zuhause war und sich ins wochenende verabschiedete. sie sind immer in ihrem we-haus. das war 40 min nach geburt. und weitere 20 min waren sie schon da. wie sie das gemacht haben weiss ich auch nicht. jedenfalls konnte ich nach 4 std endlich meine füsse wieder bewegen. und musste noch 6 std nach der geburt warten bis ich wieder trinken durfte ( für mich war der durst das schlimmste - körperlich gesehen). nach ner halben kanne tee, wollte ich dann unbedingt aufstehen und zu meinem sohn auf die intensivstation. die schwestern fragten den arzt und halfen mir aufzustehen. mit dem rolli gings dann zu meinem schatz. durfte ihn leider nicht berühren, da er unter "schock " stand. am nächsten morgen wurde mir dann gesagt dass der platz auf der intensiv benöigt würde und er in die entfernte kinderklinik überführt werde. also rappelte ich mich auf und stieg in ein taxi um zu ihm zu kommen. das waren wieder schmerzen. die taxifahrer nahmen leider keine rücksicht auf frisch operierte. also muss sagen, dass ich es rein körperlich super überstanden hab, keinerlei beschwerden und kaum schmerzmittel benötigte. aber meine psyche leidet noch darunter. ich habe extrem angst meinen kleinen mal loszulassen, also jemandem anderes anzuvertrauen ausser meinem mann. mir fehlt es ganz besonders den kleinen nach seiner geburt nicht richtig begrüssen zu dürfen. von der zeit die wir noch in der kinderklinik verbracht haben ganz zu schweigen.war nicht schön. durfte ihn aber nach 3 wochen nachhause nehmen und dann gings bergauf. wir haben es sogar geschafft eine gute stillbeziehung aufzubnauen. also sollte ich jemals ein geschwisterchen wollen würde ich eine spontane geburt anstreben. aber planen kannman sowas eh nicht. Hoffe ich konnte dir einen kleinen einblick geben. LG Melanie
Mitglied inaktiv
Hallo! Habe sozusagen per Wunschkaiserschnitt entbunden. Fand ich gar nicht so schlecht,man konnte alles besser planen.Innerhalb einer Viertelstunde hatte ich mein Kind und das Nähen hatte dann noch mal eine halbe Stunde gedauert.Ich hatte eine Spinalanästhesie und habe somit alles gut mitbekommen. Bin dann nach sechs Stunden das erste Mal aufgestanden und am nächsten Morgen schon normal geduscht.Hatte natürlich auch Schmerzen,aber die Schmerzmittel waren gut.Man ist natürlich nicht gleich so fit wie nach einer normalen Entbindung,aber Dank der neuen Op-Methode viel besser drauf. Meine Naht ist gut verheilt und sehr zart,so daß man sie in der Schamgegend kaum sehen wird. Wenn Du mit dem Gedanken spielst,dann denke aber auch daran das so ein Eingriff eine große Bauch-Op bedeutet und auch Komplikationen nach sich ziehen kann. LG,Christina
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