Bibi_33
Hallo Herr Dr. Bluni, ich habe meine Tocher vor knapp 2 Jahren bekommen und hatte davor sehr stark PMS was sich mit starkem Brustspannen /ca. 1 Woche nach ES/ und starken Unterleibsschmerzen beim ES äusserte. Zudem hab ich auch Hashimoto aber bin gut eingestellt. Mein Fa gab mir damals Utrogest für die zweite Zyklushälfte, kurz daraufhin bin ich auch schwanger geworden. Er hatte eine GKS festgestellt. Nach der Entbindung und dem Abstillen 10 Wochen später, hatte ich sehr häufige Zyklen, alle 2 Wochen und der FA verschrieb mir die Pille zum Normalisieren und auch zur Verhütung, die ich jetzt anderthalb Jahre genommen habe. Das PMS hat mich in dieser Zeit kaum gequält, was sehr angenehm war. Nun haben mein Mann und ich wieder Kinderwunsch und ich habe die Pille Ende Oktober abgesetzt. Seitdem hatte ich zweimal sehr starke Unterleibsbeschwerden beim ES (fast 4 Tage lang) und wieder vermehrt Brustspannen und Schmerzen. Der FA wollte mir jetzt nicht gleich wieder Progesteron verschreiben, sondern hat mir Agnolyt Tropfen gegeben, die ich durchgehend mal 3 Monate nehmen sollte. Erst wenn da keine Wirkung zu sehen ist, wird er mir wieder das Utrogest geben. ER hatte wieder Blut abgenommen, die Schilddrüse war ok, aber er hat Progesteronmangel festgestellt. Nun, ich habe jetzt gelesen, dass Agnolut den ES sogar unterdrücken kann und man es eigentlich erst in der 2. zyklushälfte nehmen soltle und nicht durchgehend? Und von Nebenwirkungen wie Pickel, Magenschmerzen etc hab ich auch gelesen. Bin jetzt unsicher!! Ist denn das Utrogest nicht besser als dieses Agnolut und effizienter? Und soll ich die durchgehend einnehmen oder eher in der 2. Zyklushälfte? Meine Regel war jetzt zwei mal sehr regelmässig ca. 26 Tage. Vielen Dank im voraus Bibi
Liebe Bibi, das von Ihnen beschriebene Vorgehen halte ich aus meiner Sicht für absolut sinnvoll und solche Nebenwirkungen sind wohl eher selten zu sehen. VB
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