panda1212
Hallo Herr Dr., ich nehme seit 14 Jahren die Pille, bin jetzt 28J alt. Da ich auch seit vielen Jahren eine SD Unterfunktion habe, wollte und habe ich die Pille vor ein paar Jahren einmal kurz abgesetzt gehabt. Nach ca. 1 Monat waren beide Eierstöcke voller Zysten, so dass ich wieder die Pille nehmen MUSSTE. Nun will ich aber geziehlt für eine Schwangerschaft absetzen. Ich nehme aktuell seit 3 Jahren die Cerazette und habe seit 3 Jahren keine Regel mehr. 1. Stimmt das, dass man die Pille schon Monate vor einem Schwangerschaftsversuch absetzen soll, damit die Hormone der Pille komplett weg gehen? 2. Muss man nach so einer langen Pilleneinnahme besonders lang auf eine Schwangerschaft warten? 3. Ab wann wenn ich zB heute absetzen würde wäre ich wieder fruchtbar? 4. Wie muss ich vorgehen wegen dem Zystenproblem? 5. Wie lang vorher sollte man Folsäure einnehmen? 6. ist die Cerazette auf Grund des Gesatgen das es hat beosnders gefährlich in Bezug auf Thrombose und Embolie etc.? 7. Ab wann in der Schwangerschaft sollte man Thrombosestrümpfe tragen und wie hoch ist die Gefahr wirklich? Vielen, vielen Dank für die Antworten
Hallo Panda, 1. nein, dem ist nicht so 2. +3.meist sofort, manchmal kann es aber auch mal einige Monate dauern, dass eine Schwangerschaft eintritt. 70% werden innerhalb von 6 Monaten schwanger. 4. wenn Sie schwanger werden möchten, dann werden Sie da erst einmal nichts machen können. Sicher werden Sie erst einmal zuwarten können. 5. Mit Absetzen der Pille 6. diese neuere Gelbkörperhormon hat ein insgesamt etwas höheres Risiko für Thrombosen und Embolien 7. wenn es sonst keinen Grund gibt, gar nicht VB
panda1212
Würden Sie sagen dass die Cerazette eine große Gefahr darstellt? Oder ist das Risiko trotzdem eher sehr gering wegen Embolie usw.? habe echt Angst vor dieser Pille, also ich das vor einer Woche gelesen habe. Ps eigentlich steht in der Packungsbeilage geschrieben. Extra für Übergewichtige, Frauen ab 35 und Frauen die zu Thrombosen neigen.. hmm..
Hallo, wir können hier sicherlich beruhigen, da praktisch bei allen Pillen das Risiko dafür insgesamt sehr gering ist. Wichtig ist, dass die Kontraindikationen beachtet werden und auf Hinweise für eine angeborene Gerinnungsstörung geachtet wird. VB
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