Mitglied inaktiv
Sehr geehrter Dr. Bluni, ich habe bei einer Grüße von 1,58 und einem Gewicht von 58 kg einen Körperfettanteil von 30%, welcher ja leider recht hoch liegt. Ich bin 21 Jahre alt und wünsche mir sehnlichst ein Kind. Ich mache mir jedoch Gedanken, ob ein Körperfettanteil von 30% (gemessen auf Tanita Waage) schlecht ist für eine Schwangerschaft. Überall lese ich nur, dass der BMI im Normalbereich liegen sollte, was er bei mir ja tut,... doch was ist mit dem Körperfettanteil ? Muss ich auch den vor einer Schwangerschaft in den Normalbereich bringen, d.h. abnehmen ? Das würde ja sicherlich noch einige Monate dauern. Ich freue mich sehr auf Ihre Antwort und bedanke mich schonmal im Voraus ! LG, Vio
liebe Vionne, zunächst mal ergibt sich aus den von Ihnen genannten Maßen ein Body-Mass-Index (BMI)von etwa 23 (=kg Körpergewicht pro Quadratmeter Körperoberfläche). Bis einem BMI von 25 sprechen wir von NOrmalgewicht. Und hier ist der Fettanteil völlig unbedeutend in der Beurteilung. Sicher kann es sein, dass die Verteilung dazu führt, dass jemand mit einem normalen BMI eine vielleicht nicht optimale Körperform hat. Denn Fettanteil kann man im übrigen nur mit der bioelektrischen Impedanzanalyse (BIA) messen. Die im Handel erhältlichen "Fettwaagen" messen eigentlich nur den Wasseranteil, was man daran sehen kann, dass die Werte häufig differieren, wenn man sich mal nass oder abgetrocknet auf diese Waage stellt. VB
Mitglied inaktiv
Hallo, nur eines dazu. Die meisten Waagen mit Körperfettanteil stimmen nicht. Zudem mein BMI ist nicht mal grenzwertig im normalbereich und trotzdem bekomme ich jetzt ohne Probs mein 4. kind. viele grüße tine
Mitglied inaktiv
Warum solltest du abnehmen, wenn dein BMI im Normalbereich liegt? Fühlst du dich nicht wohl? mal abgesehen davon, dass ich auch glaube, dass der von "haushaltswaagen" angezeigte fettgehalt humbug ist, kannst du ja mal im buchladen nach den büchern von david barker (Der beste start ins leben) oder peter nathanielsz (Schwangerschaft: wiege der gesundheit) gucken. sie beschreiben, wie sich die schwangerschaft auf die spätere gesundheit des kindes auswirkt und z.b. warum es wichtig ist, zu beginn der schwangerschaft nicht mager zu sein: in den ersten wochen, wenn der embryo bereits alle wichtigen organe anlegt ist die verbindung zur mutter noch zu schwach, um ihr z.b. durch hormone verständlich zu machen, was sie essen muss, weil das baby es braucht. der embryo ist in dieser zeit sehr stark auf die reserven der mutter angewiesen. wenn die mutter aber keine reservern hat konkurriert ihr eigener körper mit dem baby, welches dabei nicht immer gewinnt. ansonsten ist sport auch schon vor der schwangerschaft gut, da er die umstellung im ersten trimester erleichtert. außerdem könntest du damit den fettgehalt reduzieren, aber es kann durchaus sein, dass du dadurch zunimmst, denn muskeln sind schwerer als fett! alles gute tina
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