Eine_wie_jede
Vorgeschichte: vor 16 Jahren operativer SSAbbruch, danach 2 Fehlgeburten, 1 Eileiterschwangerschaft, dann Geburt per Notkaiserschnitt, von dem innerlich wohl eine Verkrustung zurückgeblieben ist. Bin 37, chronisch an Polyarthritis erkrankt, alleinerziehend, halbtags berufstätig, Kind ist 2,5 Jahre alt. Vom KV getrennt seit 1,5 Jahren - jetzt wieder zusammen. Beim ersten GV nach monatelanger "Versöhnung" Kondom gerissen und nun bin ich in der 4. SSW. Er wohnt 350 km weg. Wir hatten geplant, zunächst wieder zusammenzuziehen und als Familie wieder zusammenzuwachsen, heiraten und dann ein 2. Kind. Finanziell ist es auch mehr als schlecht derzeit. Ich überlege deshalb, die SS abzubrechen, so schwer es mir auch fällt. Wir sind mehr als traurig. Beim ersten Beratungsgespräch meines FA wurde mir gesagt, dass ich aufgrund der jahrelangen Kortisoneinnahme nicht medikamentös abbrechen kann. Für mich käme nur ein operativer Abbruch in Frage. Aufgrund der inneren Verkrustung der Kaiserschnittnarbe bestünden hier Risiken für eine spätere, geplante Schwangerschaft nach einem operativen weiteren Abbruch. Das hätte ich gern erklärt; wo liegt das Risiko und ist es tatsächlich gefährlich für mich? Besteht hier also die Gefahr, dass ich später keine Kinder mehr bekommen kann?
Hallo, 1. wenn ein solcher Abbruch einer Schwangerschaft im Raum steht, so sind mir nach oder unter der medikamentösen Therapie einer chronischen Polyarthritis keine Kontraindikationen für einen medikamentösen Schwangerschaftsabbruch bekannt. Solche sind in der Form auch nicht in der Fachinformation beschrieben 2. was auch immer eine "Verkrustung" an der Narbe sein sollte, so ist auch nach einem Kaiserschnitt fast immer und fast ausnahmslos mit entsprechendem Zeitfenster ein operativer Abbruch möglich. Selbstverständlich sollte es ein erfahrener Operateur sein, der sich der Vorgeschichte bewusst ist. 3. gegebenenfalls kann es sinnvoll sein, wenn dem Arzt dazu der Operationsbericht des Kaiserschnitts zur Verfügung steht. Liebe Grüße VB
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