mel24
Hallo Herr Dr Bluni. Meine erste Geburt (vor 5 Jahren) war kompliziert mit t-kaiserschnitt. Aufgrung großer Schmerzen (seit der Geburt) habe ich vor einem halben Jahr eine Uniklinik konsultiert. Damals wurde mir nach Untersuchungen gesagt, dass eine Spontangeburt unbedingt vermieden werden sollte. Nun ist in meiner jetzigen, zweiten Schwangerschaft festgestellt worden, dass das Kind doch sehr erhebliche Einschränkung haben wird (Untersuchung mit choriozottenbiopsie) Gerne würde ich noch eine Fruchtwasseruntersuchung machen lassen, um mehr Sicherheit zu erlangen. Welche Optionen habe ich denn jetzt? Ein Abbruch nach Amniozentense ist eine Geburt. Ein früherer Abbruch müsste in den nächsten Tagen erfolgen, ohne das ich mich erneut von den Ergebnissen überzeugen lassen kann. Danke für ihre Antwort.
Hallo, die seinerzeitige Aussage der Universitätsklinik ist absolut richtig. Das bezieht sich in aller Regel aber auf eine Geburt am Entbindungstermin, bei dem die Gebärmutter viel größer und auch das Kind deutlich schwerer ist. Für einen Schwangerschaftsabbruch in der vielleicht 17. bis 20. Woche sollte das in jedem Fall dann vorher mit der Oberärztin/Oberarzt einer größeren Frauenklinik individuell besprochen werden. VB
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