Mitglied inaktiv
hallo, hab da mal ne frage: ich bin jetzt ssw 40+1, habe seit MONATEN starke wassereinlagerungen, dadurch knapp 30 kg mehr an gewicht, der bauch geht ausschließlich nach vorn, schlafstörungen seit beginn der ssw, übelkeit, stechen im oberbauch, kkopfschmerzen und schwindel. meine oberschenkel haben nächtliche krämpfe, dass ich nur noch heule. mein arzt meint, es gibt ein großes kind, mehr kriege ich aber von ihm nicht zu hören. hausmittelchen ... nichts hilft. ich merke, wie ich langsam ans ende meiner kräfte komme und bezweifel, dass ich diese so mobilisieren kann, damit ich noch kraft für die geburt habe. was kann ich machen? kann ich einen kaiserschnitt von meinem arzt verlangen oder eine einleitung? es ist meine 2. ssw, allerdings ist die 1. bereits knapp 10 jahre her (damals hatte ich auch eine gestose), eiweiß oder hohen blutdruck habe ich jetzt nicht. ich bin einfach am ende und würde gerne irgendwas tun, damit ich kraft tanken kann. aber nichts hilft. was raten sie mir? wehen habe ich ziemlich viele seit wochen, aber leider keine, die solange anhalten, dass sich ein weg ins kh lohnen würde. :-(
Hallo, generell gibt es für die Einleitung schon klare medizinische Indikationen und eine solche Einleitung ist nun auch nicht zu jedem Zeitpunkt möglich, kann dann sogar, wenn die Rahmenbedingungen noch nicht entsprechend sind, mit Risiken verbunden sein. Insofern ist hier immer eine Abwägung seitens des Arztes notwendig. Sicher kann man hier im Einzelfall, je nach Abwägung auch mal Ausnahmen zulassen und tolerieren. Sofern es Mutter und Kind gut geht, würde man in dem meisten Fällen erst nach ungefähr 10 Tagen mit einleitenden Maßnahmen anfangen. Dieses kann die Verabreichung von Scheidentabletten oder ein Gel sein, welche(s) den Muttermund erweichen und auch die Wehentätigkeit anregt. Es kann ein Wehentropf sein, bei dem über eine Infusion Wehenmittel in kontinuierlich steigernder Dosis verabreicht wird. Aber auch die Akupunktur und ein Wehencocktail haben sich als effektive, "natürliche" Massnahmen erwiesen. Das Ganze ist abhängig vom geburtshilflichen Befund und dem Management der Klinik, welches von der ein zur anderen Klinik schon mal variieren kann. Am besten dann mal vorab in der Geburtsabteilung vor Ort informieren. VB
Mitglied inaktiv
Ich an deiner stelle würde in KH gehen und die Lage erklären. Normalerweise leiten die dann ein. Hat man bei mir damals auch gemacht mit Akupunktur. Drücke Dir für die Geb die Daumen LG Danni
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