Mitglied inaktiv
Hallo Dr. Bluni, am 10.Mai habe ich mir nach meiner Fehlgeburt das erstemal die 3 monatsspritze geben lassen.Am anfang war alles ganz normal und ich fühlte mich auch sehr wohl.doch nach geraumer zeit ging es mir angangs immer abend schlecht,später dann kamen andauernde zwischenblutungen.mal richtig rot dann wieder nur bräunlicher ausfluss.dazu kommt das ich ständig schmerzen im unterleib habe so wie regelschmerzen.ich habe auch mit meinem mann geschlafen obwohl man 21 tage warten sollte wegen dem sicheren schutz der spritze.könnte ich in diesser zeit wieder schwanger geworden sein? und woher könnten die schmezen noch kommen und sind diese blutungen normal? Zudem kommt noch das ständig meine brust ausläuft anfangs immer nur trüb flüsig doch seit dem wochenende richtig weis flüssig.was kann das sein? ich hatte schon mal eienen test machen lassen doch mein frauenarzt sagte wäre alles okay und das könnten hormonstörungen sein.für eine antwort wäre ich ihnen sehr dankbar
hallo, erstens ist es so, dass die Spritze, wenn sie regulär im Zyklus verabreicht wird, vom ersten Tag an wirkt. Man muss hier nicht erst drei Wochen auf den Wirkeintritt warten. Zweitens sind bestimmte Nebenwirkungen dieser Verhütungsmethode bestens bekannt. Darüber sollte man die Frau natürlich vorher eingehend in Kenntnis setzen: Es kann hier infolge des Wirkmechanismus - nicht nur in den ersten Monaten - zu Zwischenblutungen, Schmierblutungen und später auch zum dauerhaften Ausbleiben der Blutung kommen. Außer der beschriebenen Blutungs- und Zyklusprobleme kann es u. a. auch zu Wassereinlagerungen, Gewichtszunahme und Stimmungsveränderungen kommen. Drittens: was einen Milchaustritt angeht, ist dieses nach meinem Wissen keine häufige Nebenwirkung dieser Methode, wenn sie denn überhaupt darauf zurückgeführt werden kann. Ein Austritt von klarer oder milchiger Flüssigkeit kann schon mal längere Zeit nach einer Entbindung vorkommen. Dieses lässt sich durch Druck auf die Brust provozieren. Es handelt sich meist um klares Sekret/milchige Flüssigkeit. Es kommen hier hormonelle Veränderungen (milchbildendes Hormon & Schilddrüse),verschiedenste Medikamente und auch Veränderungen in den Milchgängen als Ursache in Frage. Diagnostisch ist neben dem Labor, der klinischen Untersuchung der Brustdrüsen und der Lymphabflusswege eventuell ein Abstrich auf Bakterien sinnvoll. Darüber hinaus können der Ultraschall der Brust und ggf.die Mammographie weiterhelfen. Bei Anhalten des Flüssigkeitsaustritts kann ggf. auch eine Röntgendarstellung der Milchgänge zeigen, ob hier Veränderungen vorhanden sind, die man in der Mammographie eben nicht erkennen kann. Was hier im Einzelfall die sinnvollste Diagnostik ist, wird am besten der behandelnde Frauenarzt oder Frauenärztin entscheiden können. In der genannten Situation ist es aber häufig so, dass man keine hormonelle oder organische Ursache findet und demzufolge auch nichts weiter machen würde, als zuzuwarten. VB
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