Mitglied inaktiv
Hallo Herr Dr.Bruni, ich beschäftge mich derzeit mit 2 Problemen in der Schwangerschaft (27 ssw). Ich hatte einen Harnstau auf beiden Seiten. Wurde mit Infusionen im Krankenhaus behandelt. Da ich relativ schmal gebaut bin, habe ich Angst, dass mich dieses Problem weiterhin begleitet oder auch bis hin zum Katheter am Ende führen kann. 1. Frage: welche unterstützende Tees darf ich trinken, um dem evtl. entgegenzu wirken. Gibt es andere Möglichkeiten? ______________________________________________________________ Bei meinem letzten FA Besuch wurde viel Fruchtwasser beobachtet. 2. Frage: Kann das meinem Baby schaden? Kann ich dies beeinflussen? Mein FA meinte ich soll weniger/keine Kohlehydrate essen. ______________________________________________________________ Vielen Dank im Voraus für ihre Antworten, Nicole+ xxx
Hallo, 1. sicher hat ein solcher Nierenstau eine Bedeutung für Mutter und Kind. Der Stau ist meist einseitig und verschwindet in vielen Fällen von selbst. Er kann begleitet sein von Flankenschmerzen und Harnwegsinfektionen oder aber auch symptomlos verlaufen. Die genannten Beschwerden können auch dazu führen, dass die Frau nicht mehr richtig schlafen kann. Sofern der Stau nicht besonders ausgeprägt ist, die Frau beschwerdefrei ist und der Urin in Ordnung ist, würde man versuchen, dieses nur zu beobachten und meist auch antibiotisch zur therapieren. Die Frau selbst kann den Verlauf nicht beeinflussen. Es gibt meines Wissens auch keine speziellen Tees, die hier wirken würden. In extremen Fällen kann sogar eine Schienung des Harnleiters notwendig werden. Wobei dieses immer durch die Klinik entscheiden werden sollte. Die Indikation zu einer solchen Maßnahme wird natürlich sehr streng gestellt. Bei einem Stau kann es zu Entzündungen des Nierenbeckens kommen, was vorzeitige Wehen begünstigen kann und langfristig kann sich ein solches Geschehen negativ auf die Nierenfunktion auswirken. Aus diesem Grund ist hier häufig eine antibiotische Behandlung unumgänglich. Zusätzlich kann der Betroffenen bei Beschwerden ohne Bedenken etwas zur Entkrampfung gegeben werden. 2. eine erhöhte Menge an Fruchtwasser (Polyhydramnion) können wir in 0,13 bis 3,2% aller Schwangerschaften nachweisen. Während in etwa zwei Drittel der Fälle kein genaue Ursache nachzuweisen ist, finden sich im übrigen Drittel vorwiegend diabetische Stoffwechselveränderungen (Schwangerschaftsdiabetes) der Mutter. Einer Erhöhung der Fruchtwassermenge können allerdings auch mal kindliche Fehlbildungen zu Grunde liegen oder Infektionen zu Grunde liegen. Aus diesen Gründen ist es sinnvoll, zunächst einen Schwangerschaftsdiabetes auszuschließen und ggf. parallel eine gezielte sonographische Diagnostik, vor allem des Magen-Darm-Traktes, des Zentralnervensystem und der Organsysteme des Feten durchzuführen, wenn eine bedeutende Erhöhung der Fruchtwassermenge vorliegt. Darüber hinaus ist bei unauffälligem Ergebnis ggf. auch eine Infektionsdiagnostik bei der Mutter angezeigt. VB
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