Wilma123
Hallo, mein Kleiner ist 20 Monate. Seit ca. 2 Wochen gibt er uns Bescheid, wenn er sein großes Geschäft in die Windel gemacht hat ("Stinker gemacht") :-) Er erkennt also, dass sich "was getan" hat. Nun rennt er aber neuerdings ins Bad, und wenn ich ihm folge, steht er neben der Toilette und sagt ebenfalls "Stinker gemacht". Ich weiß, dass wir noch massig Zeit haben, und möchte keinerlei Druck ausüben, aber gibt es irgendetwas, womit ich ihn unterstützen kann? Ein Töpfchen haben wir noch nicht. Sollen wir vielleicht schon eines besorgen und ihn spielerisch drauf setzen? Zuerst noch mit, oder gleich ohne Windel? Oder wartet man damit, bis er soweit ist und ankündigen kann, dass er muss? Und generell: Ist ein Töpfchen überhaupt sinnvoll, oder sollte man von vornherein eine Sitzverkleinerung verwenden, um nachher keine Umgewöhnung zu haben? Vielen Dank im Voraus und auch danke dafür, dass es dieses Forum gibt!
Conny Ackmann
Hallo Wilma123 Sie haben schon sehr gut erkannt, dass bei ihrem Kleinen der Reifungsprozess der Ausscheidungsorgane Fortschritte macht – ihr Sohnemann aber noch jede Menge Zeit hat :-). Er bemerkt inzwischen, dass Etwas passiert ist. Der nächste Schritt wird sein „ ich merke, dass ich muss und versuche rechtzeitig zur Toilette zu gehen". Ihre vielen guten Ideen sollten sie auch weiterhin umsetzen :-) – ihm spielerisch, nicht zu häufig und ohne Zwang, Toilette - immer mit Sitzverkleinerer und Fußbank vor der Toilette, damit er gemütlich und entspannt sitzen kann oder Töpfchen anbieten – je nachdem was er besser toleriert. Ob mit oder ohne Windel könnten sie ihren Sohn fragen – vielleicht mal mit, mal ohne??? Wenn es für sie in Ordnung ist, nehmen sie ihn ruhig mit zur Toilette, wenn sie selbst gehen und erklären sie was sie tun. So lernt er wozu Toilette/ Töpfchen benutzt werden. Unterstützung bieten sie ihm ja schon jede Menge, indem sie ihm auch weiterhin ohne Druck seinen eigenen Rhythmus lassen. Geben sie dem Kleinen also mit ruhigem Gewissen Zeit, sich in Ruhe zu entwickeln und haben ihre Freude daran. Mit frdl. Grüßen Conny Ackmann
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