Wie ist Ihre Einschätzung zu den Werten.

Sehr geehrter Prof. Dr. Hackelöer, Anfang August war ich zum Erstrimesterscreening in einem Zentrum für pränatale Medizin. Kurz zu meiner Person. Ich bin ca 161 cm groß, 26 Jahre und wog zu der Zeit ca.51 kg. Ich hatte ca 2 Wochen vorher einen Tag lang leichte Blutungen die aber schnell nachliesen, sowie 2 Tage nach dieser Untersuchung. So nun die Werte aus dem ETS: Ssw 12+5 Herzaktion 153 spm Ssl 64,7 mm Nt 1,50 mm Bpd 21,3 mm Tod 26,2 mm Ku 75,0 mm Au 66,7 mm Fl 9,4 mm Nasenbein 2 mm Intrakranielle Transparenz 2,9 mm Ultraschall sonst unauffällig Hintergrundrisiko t21 1:903 Nach Ultraschall 1:4712 Soweit alles gut, Untersuchung war Freitag Mittag und es wurde noch Blut abgenommen. An den darauffolgenden Dienstagabend,kam dann der Anruf, meine Blutwerte seien auffällig. Freies beta hCG 118,400 IU/l = 2,7673 MoM PAPP-A 2,584 IU/l = 0,5420 MoM Durch diese Werte fällt mein Risiko t21 auf 1:979 Ich weis, die Wahrscheinlichkeit, dass das Kind gesund ist, ist immer noch recht hoch, aber trotzdem hat man jetzt diese auffälligen Werte im Kopf. Wir haben uns bis jetzt gegen weitere Untersuchungen entschieden, uns wurde nahegelegt eine frühere feindiagnostik zu machen. Dieser Termin ist jetzt am kommenden Montag, dann bin ich in der 19 +2 Ssw. Wie schätzen Sie die Situation ein, sind die Blutwerte so Aussagekräftig bei unauffälligen Ultraschall, Vorallem weil diese Freitagmittag genommen wurden. Können diese auch anders beeinflusst wurden sein? Da es teilweise vorher ziemlich heiß war, hatte ich auch arge Kreislaufprobleme mit niedrigem Blutdruck. Wenn bei der der feindiagnostik alles unauffällig ist, raten sie dann noch zu weiteren Tests? Eine Fruchtwasseruntersuchung kommt für uns eigentlich nicht in Frage. Wir glauben eigentlich ganz fest daran, dass unser Baby gesund ist. Sorry für den langen Text. LG