Sehr geehrter Herr Prof. Hackelöer, kann man vom genauen Zeitpunkt einer  frühen Fehlgeburt ausgehend (vor bzw. erst nach nachgewiesener Herzaktion) tendenziell ableiten, ob bestimmte Ursachen wahrscheinlicher sind als andere? Konkret: ist eine Chromosomenaberration als Ursache z.B. wahrscheinlicher, wenn noch kein Herzschlag nachweisbar war und weniger wahrscheinlich, wenn es erst nach Herzschlag passiert?  Bei nachgewiesener Herzaktion sinkt das Risiko ja drastisch. Sind die Hauptursache für danach noch auftretende Aborte trotzdem Chromosomenstörungen, oder werden andere Dinge dann wahrscheinlicher?  Vielen Dank im Voraus!