Frage im Expertenforum Pränatale Diagnostik an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer:

Thrombophilie in der Schwangerschaft- Erfahrungen

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

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Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

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Frage: Thrombophilie in der Schwangerschaft- Erfahrungen

tinaleinchen

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Sehr geehrter Herr Prof Dr. Hackelöer, mich interessiert ob Sie auch schwangere Patientinnen mit Antiphospholipidsyndrom behandeln/ untersuchen in Ihrer Praxis? Wenn ja, wie gut sind da die Behandlungserfolge im Ss Verlauf? Wie entwickeln sich die Babys? Kommt es dennoch gehäuft trotz Medikation (ASS, NMH) zu IUGRs/ PI oder sonstigen Problemen? Ich habe ein schwangerschaftsassoziiertes APS und Hashimoto. In der ersten Ss vor 5 Jahren ( spontan ss geworden im 2. ÜZ) hatte ich unbehandelt eine PI und IUGR entwickelt. Der Transfusionsmediziner meint mit ASS und Heparin wären es ca. 90% gute SS Verläufe. Ich hätte da gerne noch die Erfahrungen eines Gynäkologen zu gehört. Meine FÄ hat keine weiteren Pat. mit APS und das Thema ist ihr sehr fremd. Danke und freundliche Grüße Christina


Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

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Hallo Tinaleinchen, die Patientinnen mit Problemverläufen waren immer die,bei denen das APLS nicht bekannt war und erst im Rahmen von auffälligen Entwicklungen(IUGR u.ä.) diagnostiziert wurde.Bei bekannten Konstellationen und behandlung ASS und Heparin,waren die Verläufe durchweg normal und unauffällig ( > 90%).Ich überblicke deutlich > 150 Verläufe,wobei die Konstellationen der Autoimmunerkrankungen und Ihre Diagnostik noch nicht so lange bekannt sind. Mit einer guten Therapieeinstellung und guten Kontrollen können Sie beruhigt die Schwangerschaft weiter positiv erleben. Alles Gute Prof. Hackelöer


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