Frage1234
Guten Tag, Ich hatte meine Frage schon im Kinderwunsch-Thread geschrieben und wurde an Sie verwiesen. Deshalb kopiere ich es hier rein. Vor 3 Jahren hatte ich in der 39. Ssw eine Plazentalösung nach Sturz (Mein Kind lebt und ist normal entwickelt.). In der Histologie der Plazenta stellte sich eine Zottenreifungstörung und Plasmazellen heraus, welche laut Befund auf eine Entzündung der Gebärmutterschleimhaut deuteten. Laut Histologiebericht war es wahrscheinlich, dass mein Kind schon vor Ablösung einen Sauerstoffmangel hatte. Nun möchten wir eine zweite Schwangerschaft wagen. Dazu ein paar Fragen an Sie aus Ihrer fachlichen Sicht: 1. Ist das Risiko einer weiteren Schwangerschaft vertretbar? 2. Sollte vorher eine Gewebeprobe aus der Gebärmutter genommen werden, um die Entzündung der Schleimhaut zu untersuchen? 3. Sollte sich eine Schwangerschaft einstellen, sollte ich dann Aspirin oder ähnliches nehmen? 4. Was sollte man aus Ihrer Sicht mit der Vorgeschichte bedenken? Mir ist - nach der Vorerfahrung (Notkaiserschnitt etc) - völlig bewusst, dass Schwangerschaften individuell sind und sich ihr Verlauf/Ausgang nicht planen lässt. Dennoch wäre ich über eine allgemeine Einschätzung dankbar.
Hallo Frage1234, 1 Jederzeit vetretbar,muß sich nicht wiederholen,ist nichts Grundsätzliches 2.Gewebeprobe macht keinen Sinn,da es sich um ein akutes Geschehen handelte.Bei fast jeder Fehl-oder Frühgeburt finden sich Entzündungszeichen.Hängt vpm Pathologen ab. 3.Aspirin bringt nichts,da ja ihr Kind normal entwickelt war,d.h. keine Plazentainsuffizienz vorlag.Aspirin nur,wenn Befunde aus der Frühschwangerschaft (Doppler/Hormone)dies für notwendig erachten würden.Gerinnungsfaktoren überprüfen! 4.Es gibt nichts Spezielles zu bedenken,außer einen Sturz vermeiden. Alles Gute Prof. Hackelöer
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