Buri
DAS NEUE FORUM ÜBERNIMMT LEIDER MEINE FORMATIERUNG NICHT, ENTSCHULDIGUNG FÜR DIE UNLESBARKEIT! Sehr geehrter Herr Prof. Dr. Hackelöer, wir waren mit unseren Zwillingen heute, SSW 35+6, zum Doppler, da sie laut Gyn. und der letzten Doppler-Kontroller zart und zierlich sind. Dies sollte kontrolliert werden. Zum Vergleich erst einmal Werte vom 12.06.2024, durchgeführt durch einen DEGUM II Arzt: Mädchen, BEL, führender Zwilling BPD: 77,8 mm - 5% FOD: 104,00 mm - 19% KU: 287,1 mm - 9% TCD: 46,5 mm - 92% AU: 270,6 mm - 22% KU / AU: 1,06 - 56% Femur: 59,9 mm - 17% Gewicht: 1720g - 17% Arterien etc. unauffällig. Junge, Schädellage BPD: 79,5 mm - 11% FOD: 104,2 mm - 20% KU: 291,1 mm - 15% TCD: 43,6 mm - 59% AU: 272,3 mm - 26% KU / AU: 1,07 - 62% Femur: 59,3mm - 12% Gewicht: 1741g - 19% Arterien etc. unauffällig. Nun die Werte von heute, zwei Wochen später: Mädchen, BEL, führender Zwilling BPD: 81,5 mm - 3% FOD: 101,2 mm - -2,4 SD KU: 289,3 mm - -2,6SD AU: 307,5 mm - 51% KU / AU: 0,94 - 9% Femur: 65,8 mm - 32% Gewicht: 2319g - 33% Arterien etc. unauffällig. Junge, Schädellage BPD: 83,9 mm - 9% FOD: 111,5 mm - 33% KU: 310,9 mm - 19% AU: 308,6 mm - 53% KU / AU: 1,01 - 41% Femur: 67,2 mm - 50% Gewicht: 2476g - 49% Arterien etc. unauffällig. Der DEGUM I Arzt heute sagte uns zum KU des Mädchens, dass wir uns keine Sorgen machen sollen und er nicht von einer Behinderung oder einem Gendefekt ausgeht. Die Versorgung beider Kinder sei gut und nicht besorgniserregend. Trotzdem machen wir uns nun Sorgen, weil der KU des Mädchens schon unterhalb der Norm liegt. Wir wissen um Mess-/Fehlertoleranzen und eigentlich sollte uns der Vergleich zwischen der Untersuchung von vor 2 Wochen und der heutigen beruhigen, da sich alles gut entwickelt hat, aber nur der Kopf nicht. Man soll es nicht tun, wir taten es trotzdem und haben das Internet befragt. Nun haben wir dann nicht mehr nur kleine Sorgen, sondern machen uns ernsthafte Gedanken. Können Sie uns hierzu etwas sagen? Wozu gibt es diese Normbereiche, wenn man mit einem Wert unterhalb liegt und dann doch zu hören bekommt, dass kein Grund zur Sorge besteht? Vielen Dank vorab für Ihre Mühe und Antwort VG Buri
Hallo Buri, das Hauptproblem ist,daß Sie das Internet befragt haben,was keinerlei Antworten zu Ihren persönlichen Befunden geben kann.Dies können nur die untersuchenden und befundenden Ärzte/Ärztinnen,die diese Befunde aufgrund der Vorbefunde und Kindesentwicklung werten und richtig einordnen können.Kopfgrößen sind nicht so entscheidend,wie die Befunde innerhalb des Gehirnes sind.Sind diese vollkommen unauffällig,ist das beruhigend.Dazu kommt,daß sich eine Mikrozephalie nicht erst Ende der 36.SSW entwickelt sondern früher. Ich kann außerdem von außerhalb 1.die Meßergebnisse in ihrer Qualität nicht beurteilen und 2.sämtliche Organbefunde der Kinder nicht sehen und beurteilen und 3. sind Befunde erst deutlich pathologisch,wenn sie unterhalb der 3er Perzentile liegen,was nicht der Fall ist. Wenn keine zusätzlichen dramatischen Probleme,z.B.schwere Infektionen jetzt aufgetreten sind,würde ich mir keine Sorgen machen. Aber reden Sie nochmals über Ihre Sorgen mit dem zuständigen Arzt/Ärztin reden. Alles Gute Prof. Hackelöer
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