Hallo Herr Prof. Dr. Hackelöer, kurz zu der Situation 26. SSW 2. Grav. Zu mir - Prothrombingenmutationsdefekt , Lungenembolie 11/2017, derzeit 1xtägl Clexane 40 1. Grav Pottersequenz (beidseitige Nierenagenesie + Harnblasenagenesie + Lungenhypoplasie) - eingeleiteter Spätabort in der 19. SSW In der 2. SS wurde bei meinem Kind eine vollkommen isolierte Balkenagenesie festgestellt. Der Balken fehlt komplett. Keine sonstigen körperlichen Auffälligkeiten, vollkommen zeitgerecht entwickelt. Auch im Hirn und Ventrikeln keine weiteren Auffälligkeiten. Gyrenierung (hoffe es ist richtig geschrieben) auch Zeitgerecht in der 23. SSW. Fruchtwasseruntersuchung im Hinblick auf Trisomien, Untersuchung der Chromosomenbausteine und Genuntersuchung komplett unauffällig. Somit sehr gute Prognose für ein gesundes Kind (80% laut Pränatalmedizin in Halle und vom Prof. Dr. Henrichs der Berliner Charité). Nun meine Frage: MUSS ich die weiteren Termine der Feindiagnostik wahrnehmen? Kann ich hier mein Recht auf Nichtwissen wahrnehmen? Meine Gynäkologin macht nun auch alle 4 Wochen einen Ultraschall zur Entwicklungsbeobachtung des Kindes. Oder kann ich die Feindiagnostik „beschränkt“ wahrnehmen, sodass auf Grund der Blutgerinnungsstörung nur der Doppler von Plazenta und Kindlicher Versorgung gemacht wird? Vielen Dank für Ihre Mühen! Liebe Grüße
Mitglied inaktiv - 06.05.2020, 17:04