Maria1976
Sehr geehrter Herr Professor, bei meinem Sohn wurde in der 22. SSW auf Grund eines "pathologischen Dopplers" eine Plazentainsuffizienz festgestellt. Ich musste ab diesem Zeitpunkt 2x wöchentlich in die Uniklinik, um den sog. "Doppler" kontrollieren zu lassen. In der letzten Woche vor der Geburt wurde ich stationär aufgenommen, sodass der Doppler täglich gemessen werden konnte, sowie 3x täglich wurden CTG-Messungen durchgeführt. In den letzten 1-2 Wochen wurde nur mehr das Gehirn ausreichend versorgt, sämtliche anderen Organe wurden minderversorgt. In der 28+4 SSW wurde ein Kaiserschnitt durchgeführt, da die ausreichende Versorgung des Gehrins nicht mehr gewährleistet werden konnte. Nun meine Frage: Kann man mit dieser engmaschigen Doppler- und CTGmessung wirklich ausschließen, dass das Gehirn Schaden nimmt? Um ehrliche Auskunft wäre ich dankbar. (Die Doppleruntersuchungen wurden von einem Gynäkologen mit langjähriger Erfahrung und Ausbildung und mit den neuesten Ultraschallgeräten auf einer Uniklinik durchgeführt) Herzlichen Dank im Voraus für die Beantwortung der Frage!
Hallo Maria1976, Doppler und CTG-Untersuchungen lassen bei erfahrenen Untersuchern das Risiko für das Kind sehr gut einschätzen.Man kann heute genügend Hinweise dafür finden,ob man eingreifen muß oder noch warten kann.Man muß ja auch immer das Risiko der Frühgeburt bedenken,was ja auch zu einer Hirnschädigung führen kann.Ein erfahrener Untersucher wird aber immer in der Lage sein den optimalen Zeitpunkt für die Entbindung zu finden. Alles Gute Prof.Hackelöer
Maria1976
unser Sohn kam bedingt durch die Plazentainsuffizienz (wurde im Rahmen des Organscreenings festgestellt) mit 620 Gramm zur Welt.
Maria1976
Vielen herzlichen Dank für Ihre prompte Antwort!
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