Frage im Expertenforum Pränatale Diagnostik an Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer:

Organultraschall

Prof. Dr. med. B.-Joachim Hackelöer

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Facharzt für Gynäkologie und Geburtshilfe

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Frage: Organultraschall

Gruebelmonster

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Guten Tag Hr. Prof. Dr. Hackelöer, ich war in der 20+5 beim Organultraschall. Die Ärztin meinte , dass es keine Auffälligkeiten geben würde. Allerdings mache ich mir ein paar Gedanken zu den fetalen Maßen, da manche von Ihnen nah an der 95. Perzentile liegen: BPD: 53,2mm FOD: 66,7 mm KU: 191,0 mm ! ( sehr großer Kopf??) AU: 163,4mm FL: 35,9 mm Gewichtsschätzung: 423g Was halten Sie von der Entwicklung des Kindes? Die Dopplersonographie: PI 1,7 RI 0,78 TAMX 21,4 cm/s Vmax 37,5 cm/s EDF positiv Doppler maternaler Gefäße: A. uterina links: PI 0,71 RI: 0,49 kein notching A. uterina rechts PI. 0,51 RI: 0,39 kein notching Was halten Sie von den gemessenen Werten? Da ich 39J. , übergewichtig und es meine 1. SS ist, habe ich ein bißchen Angst bezüglich einer Präeklampsie. 1. Sollte man später noch mal mittels Doppler-Sonographie bezüglich der Versorgung schauen? Und wenn ja: Wann? Es soll gewisse Marker im Blut geben, die schon Wochen vor Eintreten einer Präeklampsie Hinweise geben. 2. Um welche Marker handelt es sich? Und macht es Sinn diese Proteine/ Marker bestimmen zu lassen? 3. Was kann man tun, um eine Präeklampsie zu verhindern? Ich bedanke mich herzlichst für Ihre Antwort! Viele Grüße Grübelmonster


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Hallo Gruebelmonster, die Werte sind im Normbereich und das ist okay!Nicht mehr und nicht weniger.Die Dopplerwerte sind gut,sodaß das Risiko für Präeklampsie erniedrigt ist und nicht erhöht.Weitere Werte zu bestimmen ist nicht sinnvoll.Tun Sie was,daß Ihr Übergewicht nicht weiter zunimmt-das ist das Beste,was Sie machen können-gesund leben! Alles Gute Prof. Hackelöer


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